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Maps bei google nicht mehr kostenlos


douglasflyer

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Ja die idee ist wirklich in betracht zu ziehen! Habe mal versucht mit einem kleinen punkt für punkt howto zu beginnen. Das hat sich jedoch als nicht ganz einfach erwiesen. Einerseits soll es einfach sein, andererseits wird es aber doch recht komplex da man viele dinge erwähnen sollte. Mal schauen...

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Ich arbeite schon seit 2 1/2 Jahren an OSM mit (mehr oder weniger regelmässig). In Der Region Katalonien, wo wir uns mehrmals im Jahr aufhalten, fehlen (oder besser: fehlten... :P ) in OSM zum Teil ganze Dörfer :blink: und Seen waren falsch eingezeichnet.

Stimmt schon, es ist nicht ganz einfach, alles richtig in die Karte rein zu kreigen. Aber alle Informationen die man dazu braucht, sind irgendwo in der "Beginners Guide" drin... Betonung auf "irgendwo" <_< . Ich musste eine ganze Weile suchen, bis ich z.B. heraus fand, wie man eine Brücke oder eine Unterführung richtig einträgt. Was mir persönlich auch hilf ist, dass ich auf der Karte ein Beispiel suche (also eben eine Brücke), und dann da schaue, wie es gemacht wurde. Hat bis jetzt immer geholfen. :)

 

Und übrigens: Das gesammte Kartenmaterial auf meinem Tschipi von basiert auf OSM (http://openmtbmap.org/). So spart man wieder ein paar $, weil man keine TOPO-Karten kaufen muss :thumbup:

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Was fehlt ist eine einfache "Schritt für Schritt" Anleitung.

 

Die Anleitung, die ich gesehen habe, strukturiert das Vorgehen in 5 Schritte. Zu jedem Schritt gibt es weitergehende Informationen auf einer eigenen Wiki-Seite, die wiederum auf andere Seiten verweisen, um einzelne Vorgehensschritte/Umstände näher zu erläutern. Ich verstehe nicht ganz, was du anders haben willst.

 

Es stimmt, einzelne Seiten wirken rudimentär. Da müsste man ansetzen und die Details ergänzen, die wichtig sind, bzw. sogar neue Wiki-Seiten einfügen.

Ich meine zweierlei:

  • Das Abflachen auf eine einzige Hierarchiestufe (wenn es das war, was du vorschlagen wolltest) ist nicht zielführend. Ich kenne technische Bedienungsanleitungen, die so funktionieren, und aus eben diesem Grund nicht genutzt werden. Detailfragen, wie bspw. wie man auf einem Garmin eTrex die Tracking-Funktion einstellt und konfiguriert, gehören versteckt hinter Links, weil sonst jene, die das schon wissen, an diesem Punkt aufhören die Anleitung zu lesen.
  • Wer immer bei OSM mitmachen will, wird nicht darum herum kommen, sich damit auseinanderzusetzen und grundlegend zu verstehen, was er zu tun hat und weshalb (eben, die 5 grundlegenden Schritte, und die weiter heruntergebrochen). Ein blosses Skript zum Ablesen ohne vertiefte Information hilft mE. dabei nicht.

Die könnte man ergänzen...

 

Genau das ist mein Vorschlag. :)

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Ich habe im Dosenfischer-Podcast, dass in Deutschland zum Teil "Mapping Parties" veranstaltet werden, bei denen gezielt "leere" Gegenden gemappt werden. Evtl. könnte man ja so etwas arrangieren und mit einem nachträglichen Kurs "wie kriegt man diese Daten nun in OSM" kombinieren.

 

Vorausgesetzt natürlich, es gibt in der Schweiz noch signifikante Löcher und es findet sich wer mit Erfahrung, der so einen Kurs abhalten würde...

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Das thema ist leider doch einiges komplexer als gedacht. Es scheint kaum möglich ein einfaches howto zu machen. Es wird dann sehr schnell komplex, und für das gibt es ja das wiki. Zusammen gefasst in ein paar worten funktioniert es so:

Account bei OSM erstellen, ohne das geht es nicht.

Dann gibt es 2 möglichkeiten:

1. Bestehende daten vervollständigen oder korrigieren. Strassennamen korrigieren, hausnummern hinzufügen etc.

2. Neue wege, objekte etc. hinzufügen. Für wege am besten im gelände einen track aufzeichnen, diesen dann bei OSM hochladen und daraus dann einen weg machen. Ich habe es auch so wie "schnuefelis" gemacht und von einem bestehenden weg abgeschaut. :) Für objekte am besten wegpunkte aufnehmen oder von einer satelitenkarte abzeichnen.

Zum editieren gibt es verschiedene möglichkeiten, ich habe es direkt auf der webseite von osm mit dem "online editor" gemacht.

Eine sehr kurze anleitung, aber sie beschreibt wie es in etwa geht ohne gleich den rahmen zu sprengen.

 

Und ja, diese "mapping parties" gibt es wirklich. Habe schon oft davon gehört. Warum nicht. Ist doch toll. Man geht ja auch manchmal zusammen einen cache suchen. :)

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Danke The_Raven, aber ich glaube mit dieser Anleitung kommt niemand wirklich weiter... Sorry :(

 

Als ich die Idee von einem OSM Workshop hier reingeschrieben habe, dachte ich eigentlich mehr an ein echtes Treffen und nicht an eine Anleitung. Nun hat die niedergeschriebene Anleitung natürlich den Vorteil, dass sie nachhaltiger ist, als ein einmaliger Workshop. Nichtsdestotrotz wäre es toll, wenn man das Know-How mal gezeigt bekäme. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand (neisgei?), der so was durchführen könnte. Es muss ja auch nicht gleich heute oder morgen sein. Vielleicht müsste man auch mal eine kleine Umfrage machen, ob überhaupt Interesse dafür besteht. Wobei ich daran eigentlich nicht zweifle.

 

Freiwillige vorgetreten!

 

-- Attila

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Wenn du es dann mal gemacht hast und weisst wie es geht, würde es mich wunder nehmen ob du so eine anleitung hin bekommst! B) Bis vor kurzem dachte ich auch noch es wäre "kein problem". :ph34r:

Eine mapping "party" wäre ev. sinnvoll wo dann alles von A-Z gemacht wird (eigentlich auch ein workshop, heisst halt nur anders). Das hätte zusätzlich auch den vorteil das es, mal abgesehen vom lerneffekt, dem projekt helfen würde.

Und sonst: Learning by doing! B)

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  • 2 Monate später...

Hallo

 

Ich fände das auch gut, wenn dieses Thema weiter aktiv bleiben würde. Ich habe vor einer Weile mal ein wenig bei OSM gemacht, aber nun ist im Normalfall zu wenig Zeit vorhanden.

Aber, um einen kleinen Beitrag zu leisten, wollte ich mal die wichtigsten Dinge, die mir noch in Erinnerung sind bzw. die am Anfang besonders tricky waren listen. (Das meiste könnt ihr aber wahrscheinlich an einem Abend leicht selbst rausfinden.) Weiterhin fand ich, dass die "Notizen" vor Ort am schwierigsten waren. Also zB wo waren Treppen und vorallem Start und Endpunkt, Wasserstellen, Parkplätze.... und das Ganze dann im GPS wieder zu finden. :wacko:

Aber ich denke wenn man sich die Karte ansieht und keines der Dinge, die einen selbst gestört haben oder die man vermisst hat dort eingetragen sind, dann ist es auf jeden Fall besser etwas einzutragen, auch wenn die Koords vielleicht nicht so genau sind. Der nächsten kann es dann ja ggf. korrigieren. Mit dem Velo interessiert mich bestimmt, ob da eine Treppe ist oder ein Weg, aber ob die 10 m weiter vorne beginnt ist dann eher nebensächlich.

 

Das schwierigste fand ich im Potlach/online (anderes Bearbeitungswege habe ich nie gemacht), dass nicht immer alles auf jeder Zoomstufe sichtbar ist. Also, immer einmal ganz bis unten zoomen, dann kontrollieren und erst danach eintragen, sonst ist's ggf. doppelt.

 

Wenn möglich neue Objekte an bestehende Wege anhängen bzw. die Eigenschaften von einem Punkt der Strasse oder des Trails verändern, wenn es ein Objekt ist, das direkt dazugehört. Also zB ein Überweg, Brücke oder Haltestelle.

 

Sich am Anfang mal mit den möglichen und vom System erkannten Map Features beschäftigen. zB Strassen, Läden engl./dt.

 

Dann die eigenen Tracks auf OSM hochladen und in der Karte/Editor anzeigen lassen. Meistens weiss man ja noch ab wann man nicht mehr auf dem Weg war und das lieber nicht einträgt.

 

Hier ein Beispiel von mir. Das meiste war schon in OSM vorhanden, aber einige Treppen habe ich zB nachgetragen.

 

Oberer Pfeil: Anzeigemöglichkeit für die aufgezeichneten GPS-Tracks (cyan dünne Linien).

Mittlerer Pfeil: Ein Trampel/Joggingpfad, den ich nicht nachgezeichnet habe.

Unterer Pfeil: dort können Attribute zu beliebigen Punkten oder Strecken/Flächen hinterlegt werden. Für einfache/allgemeine Sachen erscheint automaisch bzw. beim Abwählen eines anderen Objekts ein Menü mit "einfachen" Objekten.

potlatch_ansicht.png

 

PS. Irgendwo am Anfang des Threads kam mal die Frage auf, wer von der Umstellung bei GoogleMaps betroffen wäre. Hier ein Beispiel. Klaus hat es ziemlichen Aufwand gekostet umzustellen, aber nun läuft es ohne Google. Die Satellitenbilder sind allerdings nicht mehr so schön.

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Das wär genial, wenn ein paar zusätzliche Geocacher bei OSM mitmachen würden. Ich muss zugeben, dass ich selber oft auch zu faul bin, die Daten vor Ort im Detail aufzunehmen und dann später zuhause noch zu bearbeiten, aber falls möglich versuche ich doch, die Karte möglichst immer zu ergänzen.

 

Die grundlegen Sachen zu OSM-Mapping kann man sich im Wiki und einiger Geduld selber beibringen; aber eben, mit viiiieeeel Geduld und Einlesen. Ein Workshop mit Praxisbezug wäre natürlich das Effizienteste. Da könnte ich selber auch noch einiges dazulernen (besonders das Erstellen und Bearbeiten von Relationen... grrr....).

 

Unter anderem würde man da evtl. auch lernen, dass so Sachen wie:

oder von einer satelitenkarte abzeichnen.

unter umständen schon grenzgängig sind, wenn es um "Open" geht.

 

Vielleicht müsste man einen Workshop-Leiter nicht unter den Geocachern suchen, sondern direkt einen "OSM-Verrückten" überreden.

 

+koebilee

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Ich finde mich auf der neuen Karte nicht wirklich zu recht. :wacko: Werde mich aber wohl daran gewöhnen müssen. :blink:

Dass Google für seine Karte nun Geld verlangt, finde ich zwar nicht toll, aber dass wir, die wir an Groundspeak einen Jahresbeitrag bezahlen auch auf die Karten von Google verzichten müssen, enttäuscht mich noch etwas mehr. :thumbdown:

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...vor allem fehlen mir die Satellitenfotos :angry:

 

Wenn Du unten auf "Dynamic Map" drückst, kannst Du immerhin die Satelliten-Aufnahmen in einem kleinen Fensterchen anschauen - vielleicht brauchst Du halt dafür die Lesebrille ;)

 

Liebe Grüsse aus dem Hinterthurgau

 

Urs

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Kommt bei euch unter "MapQuest" auch eine Open Street Map Karte mit etwas anderen Farben? :mellow:

Mein Wohnort sieht auf www.mapquest.com ganz anders aus, als in der Groundspeak MapQuest Karte. Vor allem werden bei Groundspeak genau die Open Street Map Details angezeigt.

Und kann mit jemand sagen wo ich diese "Dynamic Map" finde! Ich habe diesen Link nicht!

 

Zum Glück habe ich meinen Geocache Router in den letzten Wochen etwas aufgepäppelt und kann damit aus mehreren Duzend Kartenanbietern auswählen. Inzwischen zeigt mir das Programm die Caches sogar auf der Schweizer Topo Karte an :)

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Hallo Bubendorf

 

Die "Dynamic Map" findest du bei jedem Lisiting oberhalb der kleinen Karte im unteren Teil des Listings. Das ganze ist aber aus meiner Sicht nicht wirklich brauchbar, auf jeden Fall nicht als Übersicht.

 

Was für einen "Geocache Router" hast du da? Ist das Programm auch für andere zu haben?

 

Gruess Salbedo

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Vielen Dank. Die dynmische Map habe ich nun ebenfalls entdeckt.

 

Meinen GCRouter habe ich nach http://www.bubendorf.ch/gc/GCRouter.zip hoch geladen.

Einfach die ZIP Datei runter laden, auspacken und das GCRouter.exe starten. Das Programm läuft nur unter Windows und benötigt das .NET Framework in der Version 4.

 

Die Topo Schweiz wirst du damit aber nicht anzeigen können. Diese muss lokal im Lokus Format vorliegen. Viele andere Kartenanbieter, so auch die ganze Google Palette, sind aber vorhanden.

Einmal runter geladene Kartenausschnitte werden auf der Harddisk unter C:\ProgramData\GCRouter gespeichert und stehen dann auch Offline zur Verfügung.

 

Wie der Name bereits verrät habe ich das Programm eigentlich dafür gemacht die kürzeste Distanz zwischen einer Menge von Caches zu finden. Im Beispielbild seht ihr das mit zehn Caches in Zürich. Für die Distanz wird nicht einfach die Luftlinie verwendet. Statt dessen wird Google verwendet um reale Wege zu finden.

 

Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch das intelligente Plazieren der Labels. Diese stehen nicht einfach unter oder über dem Icon. Statt dessen werden sie so angeordnet, dass sie sich möglichst nicht überlappen.

Ebenfalls erwähnentswert ist die Möglichkeit übergrosse Screenshots erstellen zu können. Zumindest in der Theorie könnte ich damit ein einziges Bild der Schweiz im 1:25000 Massstab erstellen. In der Praxis dürfte dazu der Speicher meines Computers nicht ausreichen.

 

Das Programm ist mein privater Hack und kann von jedem beliebig verwendet werden. Das User Interface ist allerdings sehr krackelig und bedarf einer Überarbeitung.

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