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Corona Virus


Empfohlene Beiträge

Hallo und grüezi

Wir gehören zur Risikogruppe >65, aber einmal im  Tag machen wir mit unserm Border Collie eine Runde. 

Wir haben grosse Angst vor einer Ansteckung und machen um alle Menschen einen Bogen von mehreren Meter.

Ich suche mir abgelegene Cache aus, die wir mit dem Auto (P) besuchen  ... wenn Leute in  Sicht sind wird gewartet.

Die Caches heben wir mit Handschuhen ... ich persönlich würde es schade finden wenn alle Caches "geschlossen" würden.

Viele Grüsse, Nebbiolo ... glücklicherweise in der Schweiz hängengeblieben.

nb. Einkaufen siehe ich da schon als viel grösseres Problem!

Bearbeitet von Nebbiolo
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Wir sind hin- und hergerissen... 

 

Die Aufforderung des Bundes ist ja nun mal eindeutig: BLEIBEN SIE ZUHAUSE.

Das haben wir heute auch gemacht und dafür die Vorräte unserer gelösten Mysteries etwas aufgestockt.
 

Auf der anderen Seite ist/wäre es ja durchaus kein Problem - ohne Kontakt zu anderen - etwas im Wald herumzustreifen. 


Schlussendlich geht es dann halt doch eher darum, vorbildlich zu handeln, damit auch diejenigen, die den Schuss bislang noch nicht gehört haben, realisieren, dass die Lage ernst ist.

Mal schauen, wie alles weitergeht. Vielleicht schleichen wir dann mal nachts heimlich durch den Wald. :bag:

 

Hätten wir uns vor ein paar Wochen auch nicht träumen lassen...

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Kleine Anmerkung am Rande:

 

Viele meinen, wenn wir mit Handschuhen cachen gehen infizieren wir uns nicht an den Döschen.

Das ist nur bedingt richtig.

 

Die Infektion findet durch Tröpfchen statt die über die Schleimhäute in die Blutbahn gelangen.  Also, kann mit bloßen Händen nichts passieren wenn...

wenn wir uns damit nicht ins Gesicht fassen, an die Nase, oder die Augen reiben.  Wenn wir das mit den Schutzhandschuhen machen, ist das genau das gleiche.

 

Das Problem ist, dass wir das nicht bewusst steuern können, wir fassen uns unbewusst mehrere male pro Stunde ins Gesicht.

Um ganz sicher zu gehen, müsste man also nach jedem Loggen die Hände desinfizieren,  oder eben die Handschuhe ausziehen, nicht wirklich praktikabel.

 

Mein Vorschlag wäre, dass Groundspeak und die Reviewer für eine bestimmte Zeit Fotologs erlauben, man sucht das Döschen macht aber nur ein Bild davon ohne es anzufassen und posted es zusammen mit dem Fundlog.  Damit wäre das Risiko minimiert und man könnte weiterhin alleine oder mit dem Partner cachen gehen.

 

Beste Grüße und bleibt gesund

Mausebiber

 

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vor 13 Stunden schrieb Mausebiber:

Mein Vorschlag wäre, dass Groundspeak und die Reviewer für eine bestimmte Zeit Fotologs erlauben

 

Ohne die Idee werten zu wollen, möchte ich einfach darauf hinweisen, dass es weit ausserhalb des Betätigungsbereichs der Reviewer liegt, zu entscheiden, welche Logs erlaubt werden oder nicht. Die Reviewer sind zuständig, Caches vor der Publikation auf ihre Guideline-Konformität zu prüfen und nach der Publikation sicherzustellen, dass sie sauber gewartet/auffindbar sind.

 

Log-Entscheide sind nicht unsere Angelegenheit, wir werden deshalb bei Log-Unstimmigkeiten die betroffenen Parteien *immer* an Geocaching.com verweisen.

 

Mein einziger Beitrag als Reviewer in Logging-Fragen ist, dass ich die aktuell gültigen Regeln zitieren kann, aktuell heisst das "Man muss bei Caches im Logbuch stehen, um online loggen zu können. Dies ist zwingendes aber alleiniges Kriterium. Bei Events ist die Teilnahme vor Ort erforderlich aber ausreichend". Sollte das HQ etwas anderes entscheiden, würde sich mein Zitat ändern (wobei ich da doch sehr überrascht wäre).

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vor 13 Stunden schrieb Sechsfüssler:

Ich fände es schade, wenn nun reihenweise Caches deaktiviert werden. Und auch unnötig - wenn ich gucke, was ich in meiner täglichen Arbeit (ich gehöre zu denen, die weiterhin arbeiten, ÖV) alles anpatschen muss, ist ein Döslein hier und da noch das geringste Risiko, und entsprechende Vorsichtsmassnahmen sind mir in den letzten Wochen zur Selbstverständlichkeit geworden.

Die von dir genannten Risiken sind tatsächlich belastend und die Betroffenen nicht zu beneiden. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir ALLE eine Mitverantwortung tragen, dass sich das  Virus nicht weiter verbreitet. Stand Sonntagnachmittag gibt es über 900 mehr infizierte Fälle alleine in der Schweiz innert 24 Stunden. 

 

Wer jetzt noch nur an sein persönliches Freudeli denkt, hat in meinen Augen nicht begriffen, wie ernst die Lage ist. Geocaching ist nur ein Hobby. Das wird doch wohl ein paar Tage warten können. Wer's partout nicht verkneifen kann: Besucht Virtuals und Lab-Caches.

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Waggeldaggel:

Dennoch bin ich überzeugt, dass wir ALLE eine Mitverantwortung tragen, dass sich das  Virus nicht weiter verbreitet.

Ja, das sehe ich genau so. Ergo: Kontakt mit anderen Menschen vermeiden, und dort, wo er sich nicht vermeiden lässt, fixe Gruppen ohne Aussenkontakt bilden. Und wenn man sich das Cachen nicht verkneifen mag - Hände waschen vor und nach der Dose.

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ich war letzten Montag auf einer Cacherunde. Mit Handschuhen und Desinfektionsmittel.

 

Vorläufig mache ich jetzt aber keine Runden mehr.

 

Obwohl ich eigentlich denke, dass ein Ansteckungsrisiko beim Cachen gering ist, gilt für mich "Vorsicht ist die mutter der Porzellankiste".

Bearbeitet von Znuk
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