TommiB Geschrieben 27. April 2015 report Teilen Geschrieben 27. April 2015 Heute gelesen, sollte sich meiner Meinung nach jeder seine Gedanken dazu machen:http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geocaching-kann-Vogelbrut-gefaehrden-2621347.html?wt_mc=nl.ho.2015-04-27 Liebe Grüsse, Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sbeelis Geschrieben 27. April 2015 report Teilen Geschrieben 27. April 2015 Ein sachlicher, unaufgeregter Artikel, der dennoch ein wichtiges Thema anspricht. Wie man es sich von heise gewöhnt ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Riepichiep Geschrieben 27. April 2015 report Teilen Geschrieben 27. April 2015 Danke TommiB für den Artikel und den Beitrag zur weiteren Sensibilisierung. So differenziert der Artikel ist, so schwierig auch das Dilemma, wie ein verantwortungsvoller Geocacher denn seine Verstecke denn nun konkret platzieren resp. suchen soll. Was sind denn die Kriterien resp. Hilfen? So vielfältig die Nutzer des Waldes und der Natur, so zahlreich auch die diversen Fachstellen und Interessensvertreter mit durchaus unterschiedlichen Anforderungen: - Grund- resp. Parzellenbesitzer - Gemeinde - Revierförster - Revierjäger - Div. Naturschutzgruppen und Vereine - Nationale-, Kantonale-, Gemeindeauflagen Sollten Caches als Faustregel "nur noch" - an den Hauptwegen im Wald versteckt werden? (max 2m vom Weg?) - mindestens die Grösse Small haben, damit nicht alles auseinandergerissen wird bei der Suche? - deutlichen Hint und Spoiler als zwingende Anforderung beinhalten? - einzeln und nicht mehr als Serien und PT in diesen Zonen gelegt werden dürfen? - Caches jeweils temporarely disabled werden, wenn in einem Monat mehr als 10 Cacher die Box gefunden haben? - ... So schwierig für die Interessensvertreter ist es doch nicht wie im Artikel dargestellt. Im Gegensatz zu Bikern, Hündelern, Pilzlern, Walkern, Spaziergängern wo diese echt "unorganisiert" sind, stehen die Owner, die Reviewer und Groundspeak explizit in jedem Listing als Ansprechparter zur Verfügung. Es wäre sehr interessant, wenn nach dem Frauenfeldermodell für den Mega 2014 auf kantonaler oder nationaler Ebene eine Konferenz aller interessierten Parteien stattfinden könnte, um im gegenseitigen Respekt einen Verhaltenscodex zu entwickeln. (Das war vermutlich auch die Absicht hinter dem mittlerweile verwaisten Projekt "Rückzugsgebiete" das Paravan in einem Podcast vorgestellt hatte). "Nein weil Nein weil Nein" wird ebensowenig helfen wie ein "Mir egal weil Mir egal weil Mir egal". Ob es einge Gruppe engagierter, mit Verhandlungsgefühl versehene Cacher gibt, die einen solchen übergeordneten Dialog organisieren können? Und ob dann die Ansprechgruppen dann tatsächlich bereit sind den Aufwand dafür konkret zu betreiben?N.B: Die CH-Reviewer pflegen den Kontakt mit Pro Natura und dem BAFU (Bundesamt für Umwelt). Bei ersteren hat man es sich nicht leicht gemacht eine für beide Seiten bedürfnisgerechte Lösung zu finden. Aber mit der offenen Einstellung geht es eben besser, und dafür sind wir dankbar. Beim BAFU dauerten die Gespräche rund ein halbes Jahr, bis die Reviewer auf ihr Verlangen hin die Wildruhezonen erhalten und in die Systeme einpflegen konnten. Wir Geocacher stecken keinesfalls den Kopf in den Sand. Aber leicht ist es nicht hier voranzukommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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