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Akkuladegerät BC 700


Znuk

Empfohlene Beiträge

Also jetzt habe ich so ein BC 700 und weiss nun wie man mit allen oder vier Einzelschächten

 

- Akku laden kann (mit unterschiedlichen Ladeströmen)

- Akku entladen und laden kann

- akku refreshen kann

- Akku laden mit TEST kann

 

Nur Und? Was bringt mir das jetzt?

 

Wie merke ich, dass ein Akku einen refresh benötigt? Wie merke ich, dass er durch ist und ersetzt werden sollte?

 

Wie pflegt und hegt Ihr die Akkus? Führt Ihr Buch?

 

Hat jemand eine etwas gebräuchlichere Gebrauchsanleitung?

 

Danke für die Erfatipps.

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Hier ist noch eine nette Erklärung dazu

http://www.motelek.net/allgemein/bc700.html

Ich habe tatsächlich das mit den Klebern auf der Batterie mal probiert und mir die Kapazitäten aufgeschrieben.

Woran ich merkte, dass meine Batterien durch waren? Dadurch, dass mein GPS sich nach 30 Minuten verabschiedet hat bei angeblich frisch geladenen Batterien.

Da tatsächlich meine Eneloops die konstanteste Leistung bringen und dazu auch noch voll sind dann, wenn ich sie brauche, werde ich nun nach und nach alles andere Verabschieden und dann vielleicht noch 1x im Jahr einen Refresh-Durchgang machen und auch nichts mehr beschriften - es sei denn sie taugen nur noch für die Wanduhr ;-)

 

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Sorry ihr NiCa Akkufreunde aber für moderne Eneloop Akkus wird das Ladegrät total überbewertet.

Ein entladen bringt sozusagen nichts und falls Du die Refreshfunktion einmal wirklich brauchen würdest, dann ist des sinnvoller den Akku gleich zu ersetzen. Ein AA Eneloop bekommt man für unter 5 Franken. Und mit einem "Refeshen" hast Du bestenfalls ein Akku der vielleicht morgen noch hält.......

Einstellung von Ladeströmen ist nur bei Schnellladungen sinnvol. Falls Du mit kleinerem Ladestrom arbeitest, dann geht es halt etwas länger bis der Akku geladen ist. Aber für den "übernachtlader" ist das eh egal.

 

Für die Einsatzdauer von Akkus ist die Akkuqualität wichtiger als jedes Eneloopladegerät.

 

Die Displayanzeigen sind schön anzusehen, aber eine grüne LED und eine rote für defekt würde es auch tun.

 

Einzig die Qualität vom Einlegeschacht ist da noch wichtig, wie gut kann ich den Akku einlegen und entnehmen.

Bei gewissen Billigstladern verbiegen sich die Kontakte sehr leicht.

 

Das einzige was ich noch bei Eneloops beachte ist, dass ich keine neuen und alte Akkus mische.

Am besten immer die gleichen Akkupaare ins gerät legen.

 

Ein Akku zu laden ist keine Alchemie mehr und die Lebenserwartung und Kapazität ist weit mehr von der Lagerung und Umgebungstemperatur abhängig als vom Ladegerät.

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Ich habe ebenfalls seit knapp 14 Monaten das BC700. Ausser "laden" benutze ich aber keine Funktion des Gerätes. Die weisses Eneloop lade ich mit 500 und die schwarzen mit 200. Ich bin kein Elektriker, Ingenieur oder habe ich sonst Ahnung von dem Thema. Angeblich solle das schondendes Laden für die Akkus und somit gut sein.

 

Für unterwegs benutzte ich bis anhin das PIXO C4 Ladegerät (Eneloop, Kamera Akkus, ...) Die Ladung mit dem PIXO scheint mir aber nicht sehr Akkuschonend zu sein. Geht mir gefühlt fast ein wenig zu schnell und die Batterien werden gefühlt zu warm. Ich vermute Mal (meine Laienmeinung), dass die Akkus zu schnell geladen werden. Das Problem hat sich aber ohnehin bald erledigt. Ansonsten ein praktisches Ladegerät (um kurz vom Thema abzulenken).

 

Bezüglich Beschriftung halte ich es nach einem Tipp von Paravan den ich Mal irgendwo gelesen habe. Ich habe immer ein Paar zusammen beschriftet und setzte dieses immer gemeinsam ins Gerät ein.

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Ich oute mich hier mal als absoluter Fan von diesem Ladegerät. Natürlich würde es ein einfaches Gerät mit "rot-grün-Led" auch tun. Und ja, heutige Akkus müssen nicht mehr jeweils ganz entladen werden, ehe sie wieder Saft bekommen (Thema "Memory-Effekt).

 

Trotzdem finde ich dieses Ladegerät jeden Rappen wert. Ich entlade die Akkus nämlich jeweils mittels Ladegerät, ehe ich sie neu auflade. Warum? Ganz einfach: Nach dem Ladevorgang sehe ich, welcher Akku noch in etwa wieviel geladen hat (Einzelschachtüberwachung kombiniert mit nicht nur "rot-grün-Led"). So ist es mir möglich, jeweils Akkupaare zusammenzustellen, welche in etwa ähnliche Kapazitäten aufweisen. Ebenfalls erkennt man auch, wenn ein einzelner Akku wohl allmählich das Zeitliche segnet und sich querstellt. Ok, ein Refresh etc. führe ich dann aber auch nicht noch durch, weil es wirklich kaum noch etwas nützt.

 

Zusätzlich ist das Lagegerät recht kompakt, stabil gebaut, die Akkuschächte halten die Akkus sehr gut ohne diese jedoch zu verklemmen, Kontaktprobleme gab es bisher (bei 3 dieser Lagegeräte) auch noch nie.

 

...und ja, viel wichtiger betreffend Akkupflege ist wie oben schon erwähnt die Aufbewahrung und "mechanische" Handhabung der Akkus an und für sich.

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Noch eine blöde Frage: Vetreffend Kapazität meint Ihr schon auch nur die Ampère? Mir ist aufgefallen, dass auch die Volt nie ganz gleich angezeigt werden, aber irgendwie gibt das keinen Sinn?

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Kapazität wird bei Akkus / Batterien in Ah (Ampere-Stunden) oder mAh (Miliampere-Stunden) angegeben. Dies gibt an wie lange ein definierter Strom (theoretisch) die Batterie liefern kann. Bsp: 2 Ah = Theoretisch kann während 1 Stunde 2 Ampere geliefert werden.

 

Die Spannung (Volt) kann schwanken.

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Noch eine blöde Frage: Vetreffend Kapazität meint Ihr schon auch nur die Ampère? Mir ist aufgefallen, dass auch die Volt nie ganz gleich angezeigt werden, aber irgendwie gibt das keinen Sinn?

Was meinst Du mit "Volt nie ganz gleich angezeigt"? Der geladene Akku sollte 1.2 Volt haben. Wie gross sind denn Deine Abweichungen?

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Sorry ihr NiCa Akkufreunde aber für moderne Eneloop Akkus wird das Ladegrät total überbewertet.

Ein entladen bringt sozusagen nichts und falls Du die Refreshfunktion einmal wirklich brauchen würdest, dann ist des sinnvoller den Akku gleich zu ersetzen. Ein AA Eneloop bekommt man für unter 5 Franken. Und mit einem "Refeshen" hast Du bestenfalls ein Akku der vielleicht morgen noch hält.......

Das sehe ich anders. NiMH-Zellen (auch die LSD-Typen, Eneloop etc.) leiden zwar nicht unter dem Memoryeffekt, dafür aber unter dem Batterieträgheitseffekt, der mit ein paar Refreshzyklen wieder verschwindet. Es bringt also sehr wohl etwas: Akkus mit guter Kapazität können weiter verwendet werden.

 

Überhaupt nicht griffig finde ich das Preisargument. Zum einen sind 5 Franken sind 5 Franken sind 5 Franken. Für einen, der Fünfliber zum Verschenken hat, sollten dann aber auch die 10 Fünfliber für ein Ladegerät aktueller Technik nicht zuviel sein.

Zum anderen sind auch NiMH-Zellen Sondermüll. Wenn jeder seine Akkus schon nach drei Vierteln der erreichbaren Lebensdauer entsorgt, bedeutet das letzlich 25% mehr Giftmüll, der ohne Komfortverlust vermeidbar wäre.

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Der geladene Akku sollte 1.2 Volt haben.

Nein. Die NiMH-Nennspannung von 1.2 V ist ein theoretischer Wert. Die messbare Spannung ist individuell vom Akku abhängig (vom Ladezustand sowieso) und bei Vollladung idR grösser als 1.2 V.

Ich habe gerade ein Paar Eneloop XX fertig geladen, da zeigt das BC-700 1.44 V an. Unter Last sackt die Spannung dann schon zusammen...

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Ok, ein Refresh etc. führe ich dann aber auch nicht noch durch, weil es wirklich kaum noch etwas nützt.

Kein Wunder. Wenn du jeden Akku nach Gebrauch vor dem Laden vollständig entlädst, beugst du damit dem Batterieträgheitseffekt vor, und Refreshs werden unnötig. Dafür tritt das Lebensende der Akkus früher ein, weil sie mehr Ladezeit akkumulieren. :P

 

Die Paarung von ähnlich leistungsfähigen Akkus ist unbedingt ein Argument. Ich habe eine etwas simplere Methode dafür: Ich behalte einfach vom Kauf weg Akkupaare (-Tripel, -Quartette) zusammen, und lade/verbrauche sie immer zusammen. Und hoffe darauf, dass gleiche Akkus mit der gleichen Geschichte unter den gleichen Bedingungen auch in etwa gleich leistungsfähig sind. Ein frommer Wunsch, klar, aber als Faustregel funktionierts.

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Und warum bleibt beim Laden manchmal ein Akku 'hängen'? Heisst bsp. Ein 2100 bleibt bei 1721 A und lädt nicht mehr. Ist mir kürzlich bei einem fast neuen passiert. Danach habe ich entladen und beim anschliessenden Laden erreichte er dann 'Full'.

 

Danke echt für die Erklärungen.

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Wenn jeder seine Akkus schon nach drei Vierteln der erreichbaren Lebensdauer entsorgt, bedeutet das letzlich 25% mehr Giftmüll, der ohne Komfortverlust vermeidbar wäre.

Korrektur: Natürlich ist es ein Drittel mehr Sondermüll. (Boah, Prozentrechnung zu später Stunde!)

 

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Und warum bleibt beim Laden manchmal ein Akku 'hängen'? Heisst bsp. Ein 2100 bleibt bei 1721 A und lädt nicht mehr. Ist mir kürzlich bei einem fast neuen passiert. Danach habe ich entladen und beim anschliessenden Laden erreichte er dann 'Full'.

 

Danke echt für die Erklärungen.

 

  1. Du meinst 1721 mAh. Das ist eine Einheit für die elektrische Ladung (oder anders: Strom mal Zeit). A wäre eine Einheit für den Strom (oder anders: elektrische Ladung pro Zeit).
  2. Keine Ahnung, nie beobachtet.
    1. War der Akku heiss? Wie ich dem Link von cleastwood entnehme, hat der BC-700 offenbar eine Temperatursicherung, die das Laden sistiert. Dann hättest du einfach nicht lange genug auf die Abkühlung und Wiederaufnahme des Ladens gewartet.
    2. Nichts Menschengeschaffenes funktioniert jederzeit perfekt. Solange es nicht noch > 2 Mal auftritt: ignorieren und als Opfergabe an den Entropiegott betrachten.
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Nö, war nicht heiss. Und wenn er heiss wird, wechselt die Anzeige auf Null mAh (sorry für die Einheit, das wüsste ich eigentlich noch vom letzten Cacherätsel). egal, Beim Cachen haub ich ja auch zwischendurch Hänger ;-)

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Kein Wunder. Wenn du jeden Akku nach Gebrauch vor dem Laden vollständig entlädst, beugst du damit dem Batterieträgheitseffekt vor, und Refreshs werden unnötig. Dafür tritt das Lebensende der Akkus früher ein, weil sie mehr Ladezeit akkumulieren. :P

 

Und naja, ich denke, so viel früher gehen meine Akkus deshalb nicht hops. Da ich sie eigentlich immer in den Geräten lasse, bis sich das Gerät irgendwann unterwegs von selber abschaltet. Die anschliessende Entladung im Ladegerät gibt dann meistens Werte von 100 mAh und weniger Restkapazität, die noch in den Akkus steckte :)

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Hallo West 109

ich beziehe mich hier auf den Gebrauch von Akkus im Garmin beim Cachen, da ich ja nicht jedes mal den gleichen Cache mache wir der Akku auch nie beim gleichen Ladestand geladen. Somit ist das mit dem Batterieträgheitseffekt wohl hinfällig. Der Effekt ist so gut wie vernachlässigbar, umstritten, und wenn ja nur mit Laborversuchen oder Extremgebrauch, nachweisbar.

 

Das mit den 5 Franken bezieht sich auf die Tatsache, dass es einmal eine Zeit gab wo ein Akku das 10 Fache einer Batterie kostete und da war ein "Hätscheln" und "wiederbeleben" eher angebracht als Heute wo eine gute Batterie fast mehr kostet.

 

Zum Umweltschutzgedanken; neue "beste" Ladegeräte erscheinen alle paar Monate, ob der Neukauf eines Ladegerätes sagen wir einmal pro 2 Jahre sinnvoller ist, wage ich zu bezweifeln.

Zudem rate ich ja nicht dazu ein billigst Schrottlader zu kaufen, ein Gerät ohne LCD Display und ohne Einstellungsmöglichkeiten für Strombegrenzung muss nicht schlechter sein als eines mit 2 LED.

 

Nun noch zu den 1.2 Volt, da die Akkufüllstandsanzeige per Display ja nur über die Spannung erfolgen kann und ein Eneloope bei 1.1 Volt schon als Leer gilt, sieht man dass der Messbereich zwischen Voll und Leer extrem klein ist. Daher ist auch keine richtige Angabe des Füllstandes möglich.

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@Znuck zu 1721 bei 2100 ist kein hänger.

Das Ladegrät hat dein Akku einfach nur mit 1721mA Strom geladen. Das hat nichts mit der Anschrift 2100mAh zu tun.

Einmal auf ein Auto umgesprochen:

 

2100 Liter ist das Fassungsvermögen eines Tanks. Das 1721 würde dann einfach die Zapfsäule melden, dass sie mit 1712 Liter pro Stunde deinen Tank füllt.

Die Anzeige ist bestenfalls dazu zu gebrauchen um auszurechnen wann der Akku voll geladen ist ;o)

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Und ich würde einfach sagen:

nach einer Ladung von 1721mAh hatte das Ladegerät den Eindruck, der Akku sei voll.

 

Nun kann es sein, dass der Akku nicht komplett leer war (Attila's 400mAh) es kann aber auch sein - und das ist leider oft der Fall - dass der Akku keine 2100mAh mehr erreichen kann.

 

Im übrigen, wäre diese Tatsache genau der Zeitpunkt, dem Akku mal die "Refresh" Funktion zu spendieren. Bei den Eneloops habe ich das noch nie gebraucht, aber die (schlechten) Energizer hatten danach wieder eine bessere Kapazität.

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witzigerweise ist das bei einem refresh gewesen...

DAS ist aber nicht klassisches LADEN sondern REFRESHEN. Da gibt er Dir am Ende auch nicht "Full" aus , sondern bis zu welchem Grad er den Akku wieder fit bekommen hat (also in Deinem Fall 1721 von 2100 mAh).

Ich hatte da schon Akkus, da waren noch68mAh möglich (von 2000), das waren die, die ich "vollgeladen" mitnahm und nach dem Einlegen ging das GPS aus :-))))

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bei einem 2100we Akku auch wirklich 2100mAh zu bekommen wird eh reine Glücksache sein.

Ein Akku 100% zu laden ist mit einem Automatenlader so gut wie unmöglich. Zudem die "oberste Füllung" sehr unstabil und entläd sich schneller als der Rest. Weiterhin wird mit der Anschrift meist unter Laborbedingungen gemessen und geladen.

Ich würde einmal sagen dass Du 5 - 10% vom Nennwert abziehen kannst um den wirklichen Inhalt zu bekommen.

Wobei bleiden wir doch realistisch, wichtig ist nicht wieviel da drinn ist, sondern wie lange es drinn bleibt.

Mein GPS saugt 130 -200 mA und bei voller Beleuchtung 350mA, bei Volllast kann ich also mit dem Akku 1 Stunde mehr oder weniger rechnen.

Schlussendlich wird ein Akkusatz in der Regel eh keine 2 Tage halten, ob 1700 oder 2100mAh. Falls Du mehr Power brauchst, dann müstest Du auf 2500mAh wechseln, die soll es bereits als Eneloop geben, haben aber "nur" 500 Ladezyklen. Oder man nehme einen 2. Akkusatz :o)

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