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Schulkinder


5Bäre

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Vor 10 Tagen musste ich meine Frau von der Arbeit abholen. Sie betreut behinderte Kinder während dem Schulunterricht. Als ich das Schulgelände betrat und nicht genau wusste, in welchem Gebäude sie sich befindet, entschloss ich mich auf dem Pausenplatz zu warten. Sofort bemerkte ich, dass viele Lehrerinnen aufmerksam wurden. Es vergingen keine drei Minuten, dass eine Lehrfachkraft draussen erschien und fragte, ob man mir helfen könne.

 

Respekt! Dieses Verhalten machte auf mich einen ässerst positiven Eindruck.

 

Nun musste ich alleine diese Woche zwei Berichte der Zeitung entnehmen, dass einmal in Büllach eine 1.-Klässerin in der Garderobe missbraucht wurde und nun liest man das gleiche von einer 5 jährigen Kindergartenschülerin in Zürich. Ich bin zu tiefst schockiert und als Vater dreier Mädchen traurig, empört und verständnislos.

 

Oft haben wir hier schon Diskussionen erlebt über Geocaches auf Schulgeländen und Spielplätzen. Ich hoffe die Bevölkerung wird vermehrt sensibilisiert, dass eine Schulanlage besonderen Schutz verlangt. Fremde gehören nicht auf solche Areale. Ich hoffe inständig, dass nun endlich alle begriffen haben, dass auf solche Gelände auch keine Caches gehören. Noch schöner würde ich es finden, wenn sich Owner bestehender Schulhaus- oder Spielplatz-Caches (wovon es sehr gute gibt, die abseits nicht auf dem Spielplatz liegen) Gedanken machen und diese eventuell überarbeiten.

 

Ich hoffe und wünsche es jedem Kind, dass es keine solchen Erfahrungen machen muss.

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Leider gibt es immer noch sehr viele Schulhauscaches, zum Teil sogar von Lehrern ausgelegt, die es eigentlich besser wissen sollten.

 

Hier 2 Beispiele:

 

http://coord.info/GCQKPM

 

http://coord.info/GC4M8EA

 

Bin ich jetzt ein Petzer?

 

Ein weiteres Thema wären auch die zahlreichen Caches auf Spielplätzen.

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Mkuya was hat das mit Petzen zu tun? es ist doch einfache Tatsache. Ich hoffe einfach wirklich, dass sich die Owner, welche solche Caches auslegen, sich dies nochmals überlegen.

 

Es geht ja einzig darum, dass man Kinder und Eltern durch solche Aktionen nicht unnötig verängstig. Ich glaube diese Problematik wird immer schärfer werden.

 

Ich habe auch absolut kein Verständnis dafür, dass es anscheinend Schulleitungen und gemeinden gibt, die solche Caches bewilligen ;) (kleiner, ironischer Einschub, angelehnt an die Guidelines)

 

Nein, im Ernst, ich habe dafür leider absolut kein Verständnis.

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In den Guidelines habe ich folgendes gefunden:

 

"6. Geocaches werden nicht in Gebieten mit genehmigungspflichtigem oder verbotenem Zugang sowie nicht an anderweitig unangemessen Orten gelegt.

..........

4. Der Geocache ist aufgrund seiner Nähe zur öffentlichen Infrastruktur problematisch: Autobahnbrücken, Dämme, Behördengebäude, Militärgelände, Schulen, Krankenhäuser, Flughäfen und weitere, ähnlich sensible Orte."

(Fettschrift durch mich eingebracht)

 

Tja, ich könnt da auch etliche Beispiele aufzählen.... Der Flughafen Basel hat seine Caches, der Flughafen Hamburg, Budapest.... etc. Autobahnbrücken besuchten wir auf unseren Cache-Touren auch schon des öfteren. Behördengebäude? Auch da gibt's einige Beispiele.

Und eben leider auch bei den Schulen.

 

Tja, aber wenigstens haben die/der Reviewer bei den (ganz bösen) Hydrantencaches hart durchgegriffen und alle "verpetzten" schnellstens archiviert.

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Ich habe zwar Verständnis, dass es aufgrund von verschiedenen Vorkommnissen zu einer Sensibilisierung kommt. Ich finde es aber genauso schlimm, dass man(n) gleich als potentieller pädophiler oder Kinderschänder angesehen wird, nur weil man ein Schulhausareal betritt! Da muss ich mich genauso fragen, in was für einer degenerierten Welt wir leben. Mit dieser elenden schwarz-weiss Malerei kann ich genau so wenig anfangen.

 

Ich habe ebenfalls einen Cache, bei dem man sich kurzzeitig auf den Schulhausareal aufhält. Allerdings muss man da nichts suchen, sondern nur drei einfache Ablesestationen besuchen. Die Box selber ist einpaar 100m entfernt von der Schule. Bei diesem kleinen Multi geht es auch darum diese spezielle Location zu zeigen, denn auf dem Schulhausareal ist eine wunderschöne Freizeitanlage. Noch nie habe ich ein negatives Feedback erhalten, dass ich jemand beim Zahlen sammeln unwohl gefühlt hat. Dafür gab es schon sehr viele positive Rückmeldungen von Familien, welche den Cache besucht haben und von der Freizeitanlage begeistert gewesen sind, so dass sie die Kids kaum mehr wegbrachten.

 

Statt immer alles im Voraus zu verdammen, sollte man auch mal ein wenig differenzierter hinschauen!

 

Ich suche sicher auch nicht gerne auf Schulhausplatz nach einer versteckten Box, wenn daneben noch Kids am spielen sind. Aber solche Caches muss ich ja auch nicht besuchen. It's that easy!

 

-- Attila

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Und wiedermal die Schulhausdiskussion...

 

Ich kenne 2-3 Ausgaben davon, bspw. in Bern und Basel, wo ich auf einer Runde vorbeilief, als jeweils Kinder am Spielen war. Für mich absolute No Goes, wo ich nicht verstehe wieso es die überhaupt braucht.

 

In der heutigen Zeit, wo (leider nicht ganz zu Unrecht) viele Leute sensibel auf dieses Thema reagieren, gibt es (oft ganz in der Nähe) optimalere Verstecke für das Statistikpünktli.

 

Und ein Ablesestation wo man bei einem "was machst Du da?" mit einem "ich schau mir die schöne Anlage an, ein Freund hat mir davon erzählt", ist sicherlich vieeeel angenehmer als eine Anlage, wo man beim Griff einer Rutschbahn den Stöpsel rausziehen muss, um den Mikro darin zu finden. (Nähe Olten). Zum Glück hats an dem Tag genieselt, sonst wäre ich auch dort vorbeigelaufen. Was jedesmal dann meine Wahl ist, wenn es Kinder dort hat.

 

Ich habe es selber schon mal erlebt, wo ich und 2 Freunde als "Pädophil" bezeichnet wurden. Wir kamen grad in einem Hotel an und suchten unser Zimmer. Auf derselben Etage war ein Skilager und es kam grad eines der Mädchen aus der Dusche, als es in meinen Kollegen lief. Die Schülerin alarmierte die Lehrerin und diese drohte schnurstracks mit Polizei. Es brauchte mehrere längere, emotional verlaufene Gespräche mit Schulleitung und Hotelbesitzer um die Situation zu beruhigen.

 

Seither weiss ich, es gibt bei dem Thema keinen Spielraum. Wenn jemand jemanden verdächtigt, dann ist es nicht einfach, die Situation als harmlos hinzustellen. Darum verzichte ich als Cacher lieber auf 'heikle' Situationen...

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Ich finde es konsequenter, wenn man Caches, mit denen man nicht einverstanden ist, gar nicht erst als Fund loggt, sondern statt dessen den Ownern eine Nachricht schreibt oder eine Note loggt. Mit jedem Found bestätigt man doch dem Owner oder der Ownerin, dass man den Cache akzeptabel findet, auch wenn man dann im Log noch "motzt".

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Attila: "Ich suche sicher auch nicht gerne auf Schulhausplatz nach einer versteckten Box, wenn daneben noch Kids am spielen sind. Aber solche Caches muss ich ja auch nicht besuchen. It's that easy!"

 

Nein, ich habe das auch schon in anderen Beiträgen geschrieben, weg schauen ist keine Lösung. Dem nächsten Cacher ist das egal, es kommt zum Konflikt und das wirft ein schlechtes Licht auf "die Cacher" also auch auf dich und mich. Wir Cacher werden immer in Sippenhaft genommen wenn irgend wo irgend etwas schief geht.

 

MB

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Ich seh das genauso wie Attila_G. Solche Vorfälle wie in Zürich sind äusserst schlimm und traurig. Gerade für das betroffenen Kind und die Familie. Was man mit Personen (Männer wie Frauen!) machen sollte, die Kinder missbrauchen, darf ich hier gar nicht schreiben und es tut auch nichts zur Sache.

 

ABER. Ich finde es auch tragisch das in unserer degenerierten , von Doppelmoral geplagten, Gesellschaft gleich jeder Mann ein "Pädo" ist, wenn er sich in der Nähe eines Schulhauses, Kindergartens, Spielplatzes oder kleiner Kinder aufhält. Das macht mich genauso wütend.

Und sollte mich mal jemand als "Pädo" betiteln, würde ich wohl sicher die Polizei rufen. Irgendwo hats einfach Grenzen! Mir reichte es schon das ich als Wilderer bezeichnet wurde als ich mit meiner eingerpackten Big Shot unterwegs war.

Man kann Personen ansprechen die einem verdächtig vorkommen und/ oder die Polizei rufen, dass reicht dann aber auch!

 

Und nein. Ich suche auch keine Caches mehr auf Spielplätzen usw. es sei denn ich habe wieder einmal meine kleine Schwester dabei.

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Tja, aber wenigstens haben die/der Reviewer bei den (ganz bösen) Hydrantencaches hart durchgegriffen und alle "verpetzten" schnellstens archiviert.

 

Die sind (oder waren) ja wirklich böse

 

Ich suche sicher auch nicht gerne auf Schulhausplatz nach einer versteckten Box, wenn daneben noch Kids am spielen sind. Aber solche Caches muss ich ja auch nicht besuchen. It's that easy!

 

 

So ist es.

Einen Hinweis suchen, der sichtbar ist (Tafel, e.t.c.) ist das eine. Aber lang rumschleichen und suchen ist mir an solchen Orten (Schulen, Wohngebiete) nicht geheuer. Es gibt ja zum Glück den Ignorieren-Button

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  • 4 Wochen später...

In der letzten Woche gab es in unserer Region 2 neue Dosen, jeweils vom gleichen Owner! Dieser ist, wie die Fotos und 1 Eintrag beweisen "minderjährig". Dagegen spricht natürlich schon mal nichts- im Gegenteil! :-)

Der junge Mann hat es sicherlich nicht absichtlich gemacht, aber beide Dosen liegen mitten im Wohngebiet. Eine der Dosen gar mitten auf dem Spielplatz einer Siedlung, wo er gerne spielt. Als Geocacher ist man dort sowas von ausgestellt!

Ein Kind betrachtet sein Versteck logischerweise mit ganz anderen Augen! Für uns Erwachsene mag es dann "dumm und naiv" aussehen, und dabei hat der Owner sich einfach gar keine Gedanken darüber machen können.

PS: Die Logeinträge sind dementsprechend unschön! Es nähme mich Wunder, wie der Knabe damit umgehen wird!

 

Ev. wäre also eine Altersbeschränkung für zukünftige Owner eine Überlegung wert!

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PS: Die Logeinträge sind dementsprechend unschön! Es nähme mich Wunder, wie der Knabe damit umgehen wird!

Genau das ist es, was mich an all diesen Geschichten eigentlich am meisten nervt.

Egal wie "unglücklich" ein Cache platziert sein mag, ob auf einem Spielplatz, mitten im Wohngebiet,

an einer stark befahrenen Strasse, die definitv "nichts Schönes" zu bieten hat,

oder wie sie momentan auch wieder aus dem Boden schiessen: die überflüssigen Caches,

die mir auf einer Autobahnbrücke die "Aussicht auf die Blechlawine" schmackhaft machen wollen..... :rolleyes:

genau diese Caches haben am meisten Logeinträge !

Obwohl alle diese Caches in irgend einer Form entweder "problematisch" sind,

oder einfach wirklich nichts zu bieten haben, sind sie regelrechte Magneten,

weil sie i.d.R auch relativ einfach zu erreichen/finden sind.

Und in den Logs hagelt es dann von Kritik.

 

Ist die grosse Masse der Cacher wirklich so anspruchslos, dass sie sagt

"lieber einen Stastistikpunkt mehr, auch wenn es ein wirklich mieser/problematischer Cache ist" ???

Solange solche Caches munter drauf los gesucht und gelogt werden, bringen auch "kritische" Einträge wie

"hier gibt es wirklich nichts schönes zu sehen, aber Danke für den Statistikpunkt" nichts.

 

Warum ist es soooo schwierig, einfach mal "drüber zu stehen" und einen offensichtlich "ungünstigen"

oder hochgradig unspektakulären Cache einfach mal Links liegen zu lassen ?

Ich wünsche der Cacherwelt etwas mehr "qualitative Selektivität" statt "anspruchsloser Statistikgeilheit" .....

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Ev. wäre also eine Altersbeschränkung für zukünftige Owner eine Überlegung wert!

Als ebenfalls minderjähriger Owner bin ich ganz klar gegen ein solches Verbot. Weiter denke ich das das Alter nichts über die Qualität der Caches ausagt. Zu meinem Teil erhalte ich oft schöne Logeinträge die ich als Lohn für meine Arbeit als Owner an schaue und mich motivieren weiterzumachen.
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Obwohl alle diese Caches in irgend einer Form entweder "problematisch" sind,

oder einfach wirklich nichts zu bieten haben, sind sie regelrechte Magneten,

weil sie i.d.R auch relativ einfach zu erreichen/finden sind.

Und in den Logs hagelt es dann von Kritik.

 

Warum ist es soooo schwierig, einfach mal "drüber zu stehen" und einen offensichtlich "ungünstigen"

oder hochgradig unspektakulären Cache einfach mal Links liegen zu lassen ?

Ich gebe Dir grundsätzlich recht, dass es wohl sinnvoller wäre, Caches, bei denen schon im Vornherein klar ist, dass sie einem kaum gefallen werden, gar nicht erst anzugehen. Allerdings ist damit nur das halbe Problem gelöst (dass ich - weil ich nicht suchen gehe - mich nicht über den Cache ärgere). Ich bezweifle jedoch, dass Owner, die solche Caches legen, anhand des nicht getätigten Fundes in Zukunft solche Caches nicht mehr legen würden. Spielt es für einen Owner eine Rolle, ob der Cache im ersten Jahr nun 100 oder 400 Funde kriegt? Ich wage das zu bezweifeln. Insofern ist ein kritischer Log vermutlich zielführender, auch wenn es sicher Owner gibt, bei denen auch das nichts hilft.

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In der letzten Woche gab es in unserer Region 2 neue Dosen, jeweils vom gleichen Owner! Dieser ist, wie die Fotos und 1 Eintrag beweisen "minderjährig". Dagegen spricht natürlich schon mal nichts- im Gegenteil! :-)

Der junge Mann hat es sicherlich nicht absichtlich gemacht, aber beide Dosen liegen mitten im Wohngebiet. Eine der Dosen gar mitten auf dem Spielplatz einer Siedlung, wo er gerne spielt. Als Geocacher ist man dort sowas von ausgestellt!

Ein Kind betrachtet sein Versteck logischerweise mit ganz anderen Augen! Für uns Erwachsene mag es dann "dumm und naiv" aussehen, und dabei hat der Owner sich einfach gar keine Gedanken darüber machen können.

PS: Die Logeinträge sind dementsprechend unschön! Es nähme mich Wunder, wie der Knabe damit umgehen wird!

 

Ev. wäre also eine Altersbeschränkung für zukünftige Owner eine Überlegung wert!

Tja, das leidige Thema mit den Wohnquartieren und den Spielplätzen. Ich bin der Meinung, dass man an solchen Lokalitäten absolut keine Caches legen darf. Schleicht ein Cacher tagsüber da herum, denken die Leute an Kinderschänder, macht man den Cache des Nachts, steigt die Angst vor Einbrechern. Und den faulen Spruch "Es muss ja niemand den Cache suchen" mag ich schon lange nicht mehr hören. Die Verantwortung liegt meiner Meinung nach vor allem beim Owner, denn wer würde, einmal an den Ort gelockt, nicht doch ein wenig suchen und stöbern.

Beide genannten Caches liegen in meiner "Homezone", einer keine 100m von mir entfernt. Bei jedem Urban-Cache überlege ich mir ganz genau, ob das Risiko der Verbreitung von Angst und Unsicherheit es Wert ist, die Dose zu suchen. Bei diesen galt für mich von Anfang an: NO WAY!!!

Ich würde dem Owner (egal welchen Alters) empfehlen die Dosen zu archivieren und in unserer Natur, von der wir hier wirklich genug haben, eine neue schöne grosse Dose zu legen.

Ich wundere mich ein wenig, warum ihr, BIGGBS, die Caches hier anprangert: Ihr habt doch beide Caches schon geloggt (einen STF).

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Und den faulen Spruch "Es muss ja niemand den Cache suchen" mag ich schon lange nicht mehr hören. Die Verantwortung liegt meiner Meinung nach vor allem beim Owner, denn wer würde, einmal an den Ort gelockt, nicht doch ein wenig suchen und stöbern.

Das sehe ich ja nun genau anderherum: Die Verantwortung für das eigene Handeln liegt vor allem beim Handelnden selbst. Ist denn der Supermarkt schuld, wenn ich zuviel Süssigkeiten futtere, weil sie die Süssigkeiten verführerisch neben die Kasse platziert? Ist der Mikrowellen-Hersteller schuld am Tod meines Meerschweinchens, weil er mir nicht gesagt hat, dass man nichts Lebendiges damit trocknen soll? Irgendwie ja schon, aber IN ERSTER LINIE und VOR ALLEM trägt die Verantwortung wohl noch immer der, der die Süssigkeiten in den Mund und den Nager in die Mikrowelle steckt.

 

Ich interpretiere zwischen den Zeilen, dass das Störungspotenzial beim diskutierten Cache offensichtlich ist, sogar schon beim Anschauen der Cacheposition auf der Karte. Eine Mitschuld am Frust über eine vergebliche Anfahrt trägt der Cache-Owner meiner Meinung nach trotzdem, wenn hier wahrscheinlich auch nur fahrlässig.

Aber: Jemand der trotz eines offensichtlichen Störungspotenzial zu suchen beginnt, hat bewusst die Vermeidung des persönlichen Frusts über die Vermeidung einer Störung der Anwohner gestellt (oder hat es vermieden, auch nur darüber nachzudenken). Die Verantwortung für diese Entscheidung, finde ich, ist NICHT auf irgend jemand anderen transferierbar, also auch nicht auf den Owner.

 

Denn, auch wenn es nervt: Es ist WIRKLICH nur ein Spiel. Es hängt WIRKLICH kein Leben und keine Existenz davon ab, diesen Cache zu suchen. Es ist WIRKLICH freiwillig und vollkommen optional. Wer es trotzdem tut und andere Leute damit stört, hat aus freien Stücken so entschieden, und niemand anders für ihn/sie.

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Tja, das leidige Thema mit den Wohnquartieren und den Spielplätzen. Ich bin der Meinung, dass man an solchen Lokalitäten absolut keine Caches legen darf. Schleicht ein Cacher tagsüber da herum, denken die Leute an Kinderschänder, macht man den Cache des Nachts, steigt die Angst vor Einbrechern. Und den faulen Spruch "Es muss ja niemand den Cache suchen" mag ich schon lange nicht mehr hören. Die Verantwortung liegt meiner Meinung nach vor allem beim Owner, denn wer würde, einmal an den Ort gelockt, nicht doch ein wenig suchen und stöbern.

 

 

Logisch liegt die Verantwortung beim Owner. Aber in diesem Fall hat er ja aber auch nichts "Verbotenes" gemacht! Mit Ignorieren und Nicht-Loggen jedoch, wird der Owner nichts daraus lernen können. Die Frage ist eher, wie man von vorne weg solche Dosen und die damit verbundenen Reaktionen verhindern kann! Einfach weg sehen - hilft auf jeden Fall nicht weiter!

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Erinnern sich eigentlich einige von euch (vor allem die weiblichen Cacher) noch daran, wie das war, als wir Kinder waren?
Wie wir gewarnt wurden davor, in den Wald zu gehen, weil da "so ein böser Mann" im Gebüsch hocken könnte, der nur auf uns wartet?
Oder haben einige von euch vielleicht als Eltern miterlebt, dass die Kamerädli eurer Kinder nicht mitdurften, um im Wald zu spielen, weil... eben, der "Böse Mann"....

Ich habe beides erlebt. Nicht nur einmal. Oft.
Unsre Kinder haben nur sehr selten Gspänli gefunden, die mit ihnen in den Wald durften zum Hüttenbauen, wenn da nicht mindestens ein Erwachsener dabei war.
Und auch heute noch kenne ich viele gleichaltrige Frauen, die eine Heidenangst haben, allein durch einen Wald zu gehen.

Hey, liebe männliche Cacher, gibt euch das nicht zu denken? Ihr macht euch bei der Cachesuche ja hochgradig verdächtig, wenn ihr auch noch abseits der Wege im Gebüsch herumschleicht! Bitte zieht grundsätzlich nur noch in Begleitung von Frauen und Kindern los, sonst müsst ihr damit rechnen, dass euch auf einmal eine Abteilung der Spezialeinheit umstellt, weil jemand gesehen hat, wie ihr im Wald verschwindet.



Nein, ernsthaft. Ich suche selber auch nicht gern im Wohngebiet oder auf Spielplätzen.

Genausowenig, wie ich es lustig finde, direkt an einer vielbefahrenen Strasse zu suchen, an einem Eisenbahngleis, in der Nähe eines Einkaufszentrums, etc. Ich klettere gern mal auf den Sockel einer Eisenbahnbrücke. Bin dabei aber prompt schon mal von einer Spaziergängerin gesehen und angesprochen worden. War ein bisschen schwierig, da eine sinnvolle Erklärung abzugeben...
Ich hebe auch nicht gern reihenweise Pflastersteine auf, schraube Deckel von Zaunpfosten oder ziehe gar Silikondichtung aus einer Ritze, um den darunter versteckten Cache zu finden...
Es gibt eine Unmenge von Caches, bei denen man massiv unangenehm auffallen kann und allenfalls auch mal riskiert, blöd angesprochen zu werden.
Genauso, wie es eine Vielzahl von Caches gibt, bei denen man sich allenfalls übel verletzen kann.
Aber wir dürfen doch nicht vergessen, dass bei der Suche jeder selber für sein Tun verantwortlich ist.

Einfach alles zu verbieten, was irgendein Risiko bietet, kann nicht das Ziel sein. Wollt ihr allen Ernstes noch mehr Regeln?
Ich finde, wir haben schon jetzt zu viel davon.

Mehr selber nachdenken wäre meiner Meinung nach angesagt. Nicht alles machen, nur weils machbar ist.
Also eben auch nicht jeden Cache suchen, nur weil da einer ist.


Umgekehrt verzichte ich aber wirklich nicht auf alles mögliche, bloss weil sich jemand anderer dabei weiss Gott was denken könnte!
Ich hab den Spruch meiner Mutter noch im Ohr, mit dem sie uns zu allem möglichen angehalten hat: "was sölled au d'Lüüt vo der tänke?!!!?" Brrrr.... also dahin möchte ich nicht mehr zurück!
Wenn jemand wirklich bei jedem Erwachsenen, der in der Nähe eines Spielplatzes herumlungert, schon an Pädophilie denkt, dann tut mir dieser jemand ernsthaft leid. Wie krank muss so ein Leben sein.

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Wenn jemand wirklich bei jedem Erwachsenen, der in der Nähe eines Spielplatzes herumlungert, schon an Pädophilie denkt, dann tut mir dieser jemand ernsthaft leid. Wie krank muss so ein Leben sein.

Mit deinem Post gebe ich dir generell recht. Ich persönlich fühle mich im Wald besser aufgehoben als in der Stadt. Zwischen Kinder frei spielen lassen und sich auffällig benehmenden Männern (und Frauen) auf Spielplätzen sehe ich aber doch noch einen kleinen Unterschied. Ich selber wohne in der Stadt und bin, als meine Kids klein waren, gerne auch mit ihnen auf den Spielplatz gegangen. Eine herumsuchende Person passt dort einfach nicht ins Bild, sorry. Da wird man als Mutter automatisch aufmerksam und nervös. Habe es zudem mit einem meiner Kinder erlebt, dass es von einem Fremden angesprochen wurde, der es in die Wohnung "einladen" wollte.

 

Da bin ich lieber einmal zu misstrauisch und sehe meine Kids gesund aufwachsen, als dass ich mir später Vorwürfe mache. Man muss bestimmt nicht den Teufel an die Wand malen, Pädophile sind nun mal eine Tatsache und treffen kann es jeden.

 

Da muss unser schönes Hobby zweitrangig werden.

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Ich glaube auch die Qualitaet der Caches wuerde sich steigern, wenn man erst ab z.B. 100 Funde, selbst einen Cache legen darf.

Hier in der Gegend legen momentan Schulkinder selbst Caches, weil sie das wohl in einer Schulprojektwoche durchgenommen haben,

Da sieht man dann Filmdosen, die beim ersten Regen einen voellig nassen Logstreifen haben an irgendeiner Leitplanke oder in einen Gelaende

wo man quer ueber Felder von Bauern und zum Teil Zaeune mit Vieh muss und natuerlich sind die Caches bis zu 150m im off oder auch

manchmal noch gar nicht am Platz bei Freischaltung.

Wenn ich sehe das die selbst erst 1-3 Funde haben, versuche ich den Cache zu ignorieren.

Aber wie bereits oben gesagt wurde, ob wegschauen die richtige Loesung ist, bezweifele ich auch.

 

Gruss

Manijaja

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liebe tante sowieso, smile

das hat mit hypochondrie nix zu tun. sondern mit SENSIBILISIERUNG.

böxle - in- auf oder an schulen - kindergarten - haben einfach nix verloren. wir leben heute nun mal einfach in einer welt wo es "unanständige männer" gibt und ich verstehe jedes mami, dass sich sorgen macht !! .

die lösung für diese böxle ist doch ganz einfach. man(n) + frau besuchen die einfach nicht. ich nehme mir das recht bei jedem "schulhausböxle" dem owner eine mitteilung zu schreiben und ihn auf die problematik hinzuweisen. kappiert er es okay, wenn ned, folgt eben eine note im listing von mir.

grüsse vom grauhaar böxle besucher, wenn auch mit wuwu und es dann nicht so auffällt, oder so

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Ich glaube auch die Qualitaet der Caches wuerde sich steigern, wenn man erst ab z.B. 100 Funde, selbst einen Cache legen darf.
Dieses Thema wurde ja schon ziemlich oft diskutiert. Ich bin nach wie vor der Meinung das eine mindest Foundzahl nichts bringt. Ich Cache nun schon bald anderthalb Jahre und habe immer noch nicht 100 Caches gefunden, allerdings 3 versteckt. Ich habe jedoch schon viele verschiedene Caches gesehen und die meisten waren positiv. Dadurch das ich die Caches welche ich suchen gehe relativ bewusst ausuche denke ich das ich mehr oder weniger nur Caches habe die mir gefallen. Und 100 Founds sind mit einem Powertrail relativ schnell erreicht, oder?
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die qualität von newbies böxle liegt nicht in der anzahl gefundenen, sondern in der begleitung!

so hatte ich vor 7 jahren einen " götti " ( ernies ) der mir mit rat und tat zur seite stand.

Bearbeitet von Bazzi
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