Loggen im Ausland

[Nebbiolo]

Hallo zusammen

 

Wir gehen wieder einige Zeit zum Geocachen ins Ausland ... und da ist für mich das "Loggen" ein Thema. Eigentlich möchte ich schon einen ausführlichen Eintrag machen, aber "Deutsch" verstehen die Owner meistens nicht - und mein Englisch lässt zu wünschen übrig. Bei PT's habe ich dann meist nur beim ersten Cache den Eindruck etwas ausführlicher beschrieben, der Rest musste sich mit "T4TC" begnügen.

 

Nun bin ich auf folgende Möglichkeit (ähnlich da begrenzte Anzahl Smileys, aber GC konform) gekommen, was meint Ihr dazu? Wird das auch von GC geduldet?

 

:) :ph34r: Percorso - Track - Weg<br />
*** Cache: Stilo - style - Machart<br />
**** Tempo ricerca - Time to search - Suchdauer<br />
*** Coordinate - coordinates - Koordinaten<br />
:) :ph34r: Condizione - condition – Zustand<br />

http://www.trumpf.ch/geocaching/bew.php Info

Avard: http://www.geosem.net/chronik3.php?artikelnr=B10-001222 GeoSem B10-1222

T4TC, Nebbiolo+Poiana

 

Natürlich würde ich die "Info" noch in mehrere Sprachen übersetzen.

 

Grüsse aus dem Süden, Nebbiolo

[Riepichiep]

Von den Guidelines sehe ich kein Problem. Und es kommt sicher origineller rüber als nur ein TFTC. Ich denke aber, dass es trotzdem eher umstritten wahrgenommen werden kann, wenn man quasi numerisch-bewertende Logs macht.

 

Auf das Ursprungsanliegen zurück zu kommen:

• Logge doch in Deiner Sprache - das ist mir als Owner selber auch sehr sympathisch, man kann es ja Google-Übersetzen lassen.
• Du könntest natürlich 2 oder 3 Log-Teile in der jeweiligen Sprache vorbereiten. "Sind auf einer Reise in.... aus der Schweiz. Haben uns gefreut an vielen schönen Orten zu cachen. Dieser Cache hat uns [sehr] gut gefallen und nach [kurzer] [langer] Suche wurden wir fündig. Da wir nicht so gut .... sprechen können, schreiben wir mehr zu unserem Erlebnis in Deutsch. Danke jedenfalls für den Cache!" -- und dann kannst Du, wenn Du magst, noch etwas auf deutsch ergänzen.

Kann man machen. Ich schreibe einfach auf Deutsch oder Englisch und gut ist.

[Nebbiolo]

• Du könntest natürlich 2 oder 3 Log-Teile in der jeweiligen Sprache vorbereiten. "Sind auf einer Reise in.... aus der Schweiz. Haben uns gefreut an vielen schönen Orten zu cachen. Dieser Cache hat uns [sehr] gut gefallen und nach [kurzer] [langer] Suche wurden wir fündig. Da wir nicht so gut .... sprechen können, schreiben wir mehr zu unserem Erlebnis in Deutsch. Danke jedenfalls für den Cache!" -- und dann kannst Du, wenn Du magst, noch etwas auf deutsch ergänzen.

 

Danke Riepichiep für Deine schnelle Antwort!

 

"Google-Übersetzer" habe ich ich auch schon einzubauen versucht, z.B. [DE]Mein Text zu schreiben[/DE] und dann []Translate[] aber das konnte ich nicht zufriedenstellend lösen.

 

Das mit den "vorbereiteten" Logs finde ich persönlich nicht gut, denn ich ärgere mich immer wieder wenn ich für meinem PT x-Email mit dem gleichen Text für alle Caches erhalte - lieber nicht als immer das Gleiche.

Dass ich bei "schönen" Caches die Angaben oben mit ausführlichem Text ergänze ist natürlich selbstverständlich.

Bearbeitet 25. September 2013 von Nebbiolo

[Kobra]

Ich logge in deutscher und in der Landessprache. Wobei letzteres dann eine Google Übersetzung ist. Ich setze dann immer ein (by Google) dahinter.

[Santianer]

Wenn fremd sprechende Cacher meine Boxen besuchen, dann schreiben sie auch in ihrer Sprache.

 

Und ich mache das eigentlich auch so. Auch bei TB oder Coin, die ich an mich nehme, schreibe ich den Log in meiner Sprache, auch wenn der Gegenstand aus Canada oder weiss ich wo her ist.

[PacoBlu]

Ich logge in Ausland oder bei Trackables, sofern das Listing nicht deutsch ist, meist in Englisch. Der owner kann ja dann, wenn er will, selbst Google translate benutzen. Mich stört es nicht, wenn meine (vor allem) Trackables in der Landessprache geloggt werden. Manchmal ist es fast spannend zu sehen, um welche Sprache es sich handelt .

 

So long,

FamWa

[sueandjoe]

Ich finde es auch sympatisch, wenn die Cacher in ihrer Landessprache loggen.

Als Owner nutze ich dann jeweils Onkel Google um es für mich zu übersetzen.

 

 

Bei Powertrails mache ich jeweils auch nur ein CopyPaste - Log und schreibe dafür im 1. oder letzen Cache eine ausführliches Log

[K und D]

Das mit den "vorbereiteten" Logs finde ich persönlich nicht gut, denn ich ärgere mich immer wieder wenn ich für meinem PT x-Email mit dem gleichen Text für alle Caches erhalte - lieber nicht als immer das Gleiche.

 

Lösungsvorschlag für dieses Problem: anstelle von n Einzelcaches einen schönen Multi auslegen.

[ingraban]

Lösungsvorschlag für dieses Problem: anstelle von n Einzelcaches einen schönen Multi auslegen.

 

Gute Idee, aber wenn ich meine ausgelegten Caches so anschaue... wer sucht denn noch Multis? Ich gehe jetzt dazu über, die selten gefundenen Caches zu archivieren. Wenn man auch beim Auslegen auf die Statistik achtet, lohnen sich nur Serien oder Leitplanken. Abgesehen davon, dass man sie bei den R... Bearbeitet 26. September 2013 von ingraban

[ingraban]

Gute Idee, aber wenn ich meine ausgelegten Caches so anschaue... wer sucht denn noch Multis? Ich gehe jetzt dazu über, die selten gefundenen Caches zu archivieren. Wenn man auch beim Auslegen auf die Statistik achtet, lohnen sich nur Serien oder Leitplanken. Abgesehen davon, dass man sie bei den R...

Ouch, sorry war off-topic. Ich bin gerade in Holland. Und Multis kann ich hier schlicht keine machen. Bin schliesslich in der sandigen flachen Provinz.

Bearbeitet 26. September 2013 von ingraban

[T/anteFix]

 

Wenn man auch beim Auslegen auf die Statistik achtet

Darf man sich aber hinterher dann nicht ärgern oder gar beschweren über fade Logs wie "TFTC" oder Copy-Paste-Logs.

 

 

 

 

[ingraban]

Darf man sich aber hinterher dann nicht ärgern oder gar beschweren über fade Logs wie "TFTC" oder Copy-Paste-Logs.

 

Ist so, aber wer liest schon Logs einer Leitplanke.

[whiterussian_ch]

Wenn einem die Statistik auch beim Auslegen wichtig ist, könnte man sich ja auch an besonders kreativen Dosen versuchen mit dem Ziel möglichst viele Favos zu sammeln.

 

Sieht man dank BadgeGen im Profil sogar noch prominenter als viele Logs.

[K und D]

Ist so, aber wer liest schon Logs einer Leitplanke.

 

Irgendwie muss man sich dann halt entscheiden, was man eigentlich will: Qualität oder Quantität? Wenn die Wahl auf Letzteres trifft, darf es einen wirklich nicht wundern, wenn sich die Cacher beim Schreiben ihrer Logs nicht mehr Mühe geben als es der Owner beim Auslegen des Caches getan hat.

 

Ich gehe ab und zu gerne mal in ein Schnellrestaurant. Aber ich schwärme danach sicher nicht tagelang davon, wie toll das Essen dort war. Aber in aller Regel esse ich lieber gutes, mit viel Liebe zubereitetes Essen in mehreren Gängen. Danach schreibe ich auch gerne bei Tripadviser und Konsorten einen ausführlichen Bericht, wenn es mir geschmeckt hat.

 

Ich persönlich bekomme lieber einmal pro Monat einen schönen, erbaulichen Log für einen etwas aufwändigeren Cache als zwanzig 08/15-TFTC-Logs bei einem lieblosen Tradi.

Aber ich bin halt auch ein aus der Mode gekommener, alter Sack

 

Sind wir eigentlich vom Thema abgekommen?

[ingraban]

Wir sind vom Thema abgekommen. In meiner Heim-Arena haben sie die ganze Gegend mit Serien und Statistikpunkten vollgepflastert. Nachdem ich noch eine schöne Stelle mit einem Cache belegen wollte und den -vermutlich korrekterweise- nicht machen durfte, habe ich mir konsequenterweise eine Stelle gesucht, die zwischen den anderen Caches noch dazwischenpasst. Cacheplazierung ausschliesslich nach der Abstandsregel. Leider hatte es da keine Leitplanke. Die hat den Abstand nicht eingehalten. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es sich lohnen wird, die Logs zu lesen. Meine besseren Caches räume ich jetzt einen nach dem anderen ab. Nach vier bis zehn Logs haben wohl alle Interessierten, diese Dosen besucht. Dann ist wenigstens wieder Platz, dass jemand anderes für mich eine Dose auslegen kann :-)

 

On Topic (wenigstens halbwegs):Jetzt bin ich gerade in Österreich unterwegs. Die haben noch T5er mit Baumklettern in der Stadt. Abseiler von einer Brücke in Wien Mitte. Aber auch schöne Statistikpunkte, die der Tourist im Vorbeigehen mitnehmen kann. Und das ganze noch ohne Sprachprobleme beim Log schreiben - naja fast. ;-)

[Hibu und Enrice]

 

Ich persönlich bekomme lieber einmal pro Monat einen schönen, erbaulichen Log für einen etwas aufwändigeren Cache als zwanzig 08/15-TFTC-Logs bei einem lieblosen Tradi.

Aber ich bin halt auch ein aus der Mode gekommener, alter Sack

 

 

 

Auch ich bin einer der alten aus der Mode gekommenen Säcke:

 

Ich würde nie im Leben einen Tradi irgendwo in der Innenstadt von Zürich platzieren mit dem einzigen Ziel möglichst viele Logs reingeschrieben zu bekommen! NIE!

Ich frage mich: was bloss hat man davon in 90% der Fälle einen Standard Einzeiler reingeschrieben zu bekommen?

 

Ich verstehe das nicht, wirklich einfach nicht…

 

Ihr könnt mir glauben: ein EINZIGER der folgenden Logs / Bemerkungen bei meinen Caches ist mir mehr wert als 50 Logs der Sorte „rasch gefunden, danke für den Cache“!

 

 

Ich freue mich jedes Mal riiieeeeesig wenn ich ab und zu solche Einträge bekomme! Echt! Mir ist das nicht einfach egal!

 

Ja und wenn ein Cacher Freude an einem meiner Caches gehabt hat habe auch ICH Freude! Und dass möglichst viele Besucher meiner Caches Freude an meinen Caches haben ist mein erklärtes Ziel!

 

Und ist Freude am Cachen nicht DAS erstrebenswerte Ziel?

 

Und das führt zu der Frage: wo bleibt die Freude an einem irgendwo angeklebten Filmdösli? Vor allem aus der Sicht des Owners?

 

O.k, auch ich bin vom Thema abgewichen, aber das musste ich jetzt einfach mal loswerden. Ich hab das übrigens schon mal an einem Stammtisch diskutiert und gefragt warum immer mehr Cacher nur noch Massenware veröffentlichen. Niemand konnte mir eine einleuchtende Antwort geben…