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Distanz Regelverletzung


huntermy'key

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Nicht wir reden angeblich, sondern der Cacheowner redet definitiv über vier Meter. Und auch davon, dass der Konflikt von einem eigenen Cache herrührt. Lösung: den anderen (eigenen) Cache um 5 Meter verschieben, dann kann Junior's Cache wunderbar auf dem Fensterbrett bleiben.

 

Gruss aus Cham

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1. Regeln sind Regeln und sollten für alle gelten. Oder gibt es einige mit anderen Regeln? Vor allem bei klar messbaren Regeln ;)

2. 4 Meter ist das was der Owner im Log schreibt, ich sehe etwas anderes, wenn ich es überprüfe. Und der Owner wurde auch anders vom Reviewer orientiert...

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Meine persönliche Rangliste meines Ärgers beim Cachen, wenn ich an die Regel-Thematik denke...

  1. wenn ich feststellen muss, dass ich eine der klar formulierten Regeln nicht beachtet hatte, weil ich einfach was vergessen oder übersehen habe (Gefühl der Enttäuschung über meine Nachlässigkeit)
  2. wenn Auflagen gemacht werden, die für mich keinen plausiblen Ursprung haben (Gefühl des Ausgeliefert-seins)
  3. wenn Regeln in für mich nicht nachvollziehbarer Manier interpretiert und angewendet werden (Gefühl der Willkür)
  4. wenn Regeln mal so - mal so angewendet werden (Wie ist das nun z.Bsp. mit den Hydranten?!) (Gefühl der Ungleichbehandlung)
  5. wenn gegen Regeln verstossen wird, und Reviewer doch ohne weitern Kommentar solche Caches loggen (Wie ist es nun mit dem Beachten von "Betreten verboten" Schildern z.Bsp. im Gleisbereich oder unter Brücken?) (Gefühl der ... Kopfschütteln)
  6. wenn die lokalen Interpretationen (die ja durchaus sinnvoll sind) nicht irgendwo allgemein zugänglich dokumentiert werden (Stossrichtung nach Vorbild: Deutsche Reviewer): Warum blos?

Zum Glück hatte ich noch nicht oft Anlass zu solchem Ärger und ich habe insgesamt grossen Respekt vor der Arbeit der Reviewer. Meist konnte dann doch noch eine gute, vereinzelt sogar eine bessere Lösung gefunden werden.

 

Um aber auf das angesprochene Thema zurück zu kommen:

Bitte lasst uns jetzt nicht über eine der wenigen, objektiven Regeln im Geocaching diskutieren... Entweder passt's oder s'passt nicht. Und gut is'

Bearbeitet von Riepichiep
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"Bei diesem Cache geht es lediglich darum, dass unser Sohn seinen selbstgebastelten Büchse neben seinem Fenster verstecken will. Er hat einen ganzen Morgen liebevoll daran gebastelt."

 

Für die lieben Kinderlein sollen also Regeln nicht gelten. Schön - so lernen sie, wie's im Leben geht...

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Für die lieben Kinderlein sollen also Regeln nicht gelten. Schön - so lernen sie, wie's im Leben geht...

Man sollte trotz allen Regeln nicht vergessen, dass dies ein Spiel ist, welches da ist Freude zu bereiten.

Derartige Kommentare sind also nicht wirklich angebracht.

Ich für meinen Teil will hier nicht über diese Regel diskutieren... trotzdem möchte ich anmerken, dass nur schon allzuoft eine gute Idee oder ein Cache von guter Qualität verhindert wurde durch irgendwelche 0815-Dosen an der falschen Stelle.

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(...) Man sollte trotz allen Regeln nicht vergessen, dass dies ein Spiel ist, welches da ist Freude zu bereiten. (...)

Damit wären wir dann wieder bei meinem Votum oben, Punkt 4...

 

Zum Vergleich: Fussball (meinetwegen schon Junioren-Liga) ist ja auch nur ein Spiel - pfeifen wir doch mal so mal so... Und wer dann beim Schiri laut genug "umebrüelet", soll dann doch noch seinen Willen bekommen.

Da bin ich klar der Meinung: Das kommt nicht gut und schafft insgesamt mehr Unmut, als im Einzelfall eine (klare!) Regel durchzusetzen.

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"Bei diesem Cache geht es lediglich darum, dass unser Sohn seinen selbstgebastelten Büchse neben seinem Fenster verstecken will. Er hat einen ganzen Morgen liebevoll daran gebastelt."

 

Für die lieben Kinderlein sollen also Regeln nicht gelten. Schön - so lernen sie, wie's im Leben geht...

 

Und das ist gut so, sonst werde ich brotlos...

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Uhhhhh, ganz schlechtes thema, vorallem wenn ich bedenke, wass ich inzwischen so alles an "absolut regelkonformen" Caches angetroffen habe.

 

Gut ok, wir haben die Regel mit 0,1 Meile. Richtig, archiviert diesen Cache umgehend! Auch die Reviewer wurden in ihrer Rolle als Kontroll-Organ verarscht. Setzt euch durch und stellt euren respekt wieder her!

 

Aber meine Güte macht es wenigstens rigoros. Ich habe inzwischen Caches geloggt, da sind 5 Meter horizontaler Abstand vorhanden! Meiner Ansicht nach, gehört sowas sofort geschlossen. Ich habe Caches erlebt, bei welchen zum Loggen ganz klar Verbote übergangen werden müssen. Diese wurden auch schon von Reviewern geloggt. Bitte umgehend schliessen. Ich erinnere mich, dass Caches nicht publiziert wurden, weil die Verstecke in Hydranten sind. HALLO! Neue FW-Magazin-Serie bitte grösstenteils schliessen. da steht schon im Listing ziemlich klar, dass es sich um Hydranten handelt.

 

Meine Güte, an die Owner des Caches: Warum legt ihr die Koords nicht einfach die 4 Meter weg, das spottet ja jeder Geräte-Toleranz. Der wäre doch auch so zu finden.

 

 

Nun noch einen kleinen Gedanken-Anstoss. Reviewer-Arbeit ist beim besten kein Privileg. Solche Positionen sind immer eine Dienstleistung an der Gesellschaft. Leider wird solches immer wieder vergessen. Für mich ist dies absolut unverständlich. Aber was solls, alle sind gleich... bis auf die, die ganz offensichtlich einfach ein bisschen gleicher sind.

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okay, ist ja schon bedauerlich, dass papa und sohnemann da ins messer gelaufen sind. mich haben die "gesetzteshüter" auch schon gebissen ( leider wohl zu recht ), aber es muss nun mal sein. ob 1 cm oder 171m. egal. es wurden ja hier positive vorschläge gemacht, wie das problemchen gelöst werden könnte und: mit den " gesetzeshüter " kann man immer reden und sie haben immer ein offenes ohr und sind bei der lösungsfindung hilfsbereit, - ohne die regeln umgehen zu müssen.

 

z.b. mein nächstes projekt: horizontale distanz vom anderen böxle zu meinem = 150 meter ( ups ) aber dann noch 40 meter vertikal den baum hinauf ( wie's so üblich beim bazzi ist) = 150 + 40 = 190 und die diestanz ist eingehalten , oder so. :P

 

so long leute und happy böxle ohne frust

kümaa

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(...) horizontale distanz vom anderen böxle zu meinem = 150 meter ( ups ) aber dann noch 40 meter vertikal den baum hinauf ( wie's so üblich beim bazzi ist) = 150 + 40 = 190 und die diestanz ist eingehalten , oder so. :P

 

Echt? Oder ist Fasnacht ?! :blink: Nun wenn das "die lokale Interpretation ist", dann soll mir das sehr recht sein - aber das wäre dann genau so ein Ding für mein obiges Votum unter Punkt 6... Wenn't weisch was ich meinä...

N.B: Da wird aber die Arbeit der Reviewer ungemein komplizierter, wenn plötzlich die Vertikale auch noch berücksichtigt werden kann... Denke mal so an Klettersteige etc :P

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Als Reviewer, welche eine beanspruchende und nicht Immer verdankte Aufgabe erfüllen, würde ich mich total veräppelt fühlen.

 

Schon die Art der Koordinatenkorrektur zeigt, wie der Owner hier die Aufgabe der Reviewer schätzt:

 

Zitat:

Distance from original: 79.3 feet or 24.2 meters.

 

Zurückversetzt icon_smile_big.gificon_smile_big.gif

 

Zitat.

Da der nächstgelegene Cache auch von uns ist und die Bahnlinie dazwischen liegt, hofften wir auf Kulanz und gesunden Menschenverstand.

 

Toll - zwei "Verlacher-Smilies" als Kommentar beim Koordinaten-Korrigieren und der "Konflikt-Cache" gehört demselben Owner - da kommen mir echt die Tränen bei dieser Argumentation. Wenn man diesen Argumenten folgen will, kann man gleichzeitig fordern, dass alle Regeln abgeschafft werden sollen. Der "gesunde Menschenverstand" wird jeweils wohl immer nur von den anderen gefordert.

 

Zum Glück muss ich nicht Reviewer sein - ich bewundere deren Geduld!

 

Liebe Grüsse

 

douglasflyer

 

PS: Vielen Dank an die Reviewer für deren selbstlose Arbeit!

Bearbeitet von douglasflyer
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z.b. mein nächstes projekt: horizontale distanz vom anderen böxle zu meinem = 150 meter ( ups ) aber dann noch 40 meter vertikal den baum hinauf ( wie's so üblich beim bazzi ist) = 150 + 40 = 190 und die diestanz ist eingehalten , oder so. :P

 

 

Dass ist doch genau die, so allseits beliebte Willkür. Mit genau solchen Aktionen nehmen, aus meiner Sicht die Reviewer extremen Schaden, wenn denn diese Situation genau so statt finden wird

Bearbeitet von 5Bäre
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Nur wer da richtig rechnen kann:

 

"150 Meter horizontal und 40 Meter vertikal"

 

rechnet sich im arithmetisch richtigen Fall als

 

Distanz = Wurzel( 150 * 150 + 40 * 40) = 155.241747

 

Da müsste man wohl einen recht hohen Baum suchen müssen...

 

Wer's nicht versteht: Satz des Phytagoras

 

Liebe Grüsse

 

douglasflyer

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Hmmm, nun bin doch fast so weit, dass ich mir ernsthaft überlege, mich mit Physikern zusammen zu tun. Ich brauche ein Seil, dass 161 Meter Lang ist. Leicht, und extrem stabil. Daran befestige ich einen verlustfreien Heissluftballon. An diesem Ballon ist die Cachebox befestigt. Plaziert wird die genau auf den Koords einens bestehend Tradis. Somit ist jederzeit, egal wie stark der Wind weht klar gestellt, dass der Abstand einghalten ist. Dies sollte dann wohl den regeln entsprechen und könnte doch als Dif / Terrain 5 durch gehen.

 

Nein, Mist. Was ist wenn jemand einfach den ballon runter zieht. oder was wäre mit dem Befestigungsknoten am Baum. Physischer WP????? Noch schlimmer, was ist, wenn jemand das Seil durch trennt und der Tradi auf Wanderschaft geht? Regelbruch???? Oder wird dann das wandern genau so geduldet wie beim Tour de Suisse??? Fragen über Fragen.

 

 

Ich glaube ich archiviere dieses Projekt gleich wieder. naja, man darf ja mal kurz träumen :-)

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1. Regeln sind Regeln und sollten für alle gelten. Oder gibt es einige mit anderen Regeln? Vor allem bei klar messbaren Regeln ;)

 

Da hast du (darf ich duzen?) vollkommen recht. Aber leider gibt es jede menge caches mit deutlich weniger distanz die sehr wohl akzeptiert wurden. Dann hat mich der owner, oder lieber gesagt, die mutter vom owner, gesagt das diese konflikt ein waypoint ist, also kein final.

 

quote: 4 Meter ist das was der Owner im Log schreibt, ich sehe etwas anderes, wenn ich es überprüfe. Und der Owner wurde auch anders vom Reviewer orientiert...

 

Ich weiss nur von diese 4 meter, habe auch nicht die software die reviewer zu verfügung haben. Und regeln sind nun mal regeln, das stimmt. Aber sogar der rechtstaat schweiz erlaubt eine 5 stundenkilometer kulanz auf ein autobahn.

 

Ich möchte das ganze nicht "wundscheuern" aber vermutlich hatte kein mensch was gemerkt wenn es erlaubt wurde. Jetzt natürlich geht das nicht mehr. Der bueb wird es verkraften, wir alle hatten bestimmt schon enttäuschungen im leben.

Als ich vom thema las in ein ander forum, wollte ich nur mal meinungen sondieren, und mich nicht in entscheidungen einmischen.

Das werde ich ein nächstes mal klarer definieren.

 

schönes wochenende miteinander,

My'key

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Ich hätte da doch noch eine Idee für den Owner. Stelle doch im Garten vor dem fenster ein paar Absperrgitter auf, Mache darin ein paar Öffnungen, wo man sich durchzwängen kann und hänge ein paar Schilder auf, die klar machen, dass es sich um privatgelände handelt.

 

Somit wird dieser Bubentraum zum Lostplace und erhält auch noch eine Unmenge FP's. Ich hoffe nicht, dass dies nun den Punkten von Riepichiep, betreffend Willkür ausgelegt wird.

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Nun nachdem hier die Wogen schon recht hoch gegangen sind, melde ich mich auch noch zu Wort.

 

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe auch schon den Final eines Mystery ausgelegt, das Rätsel genau am Ort platziert, an dem ich es wollte nur um dann vom Reviewer die Rückmeldung zu kriegen, dass der zu Nahe an einem anderen Cache liegt. Peinlicherweise war es genau wie beim hier beschriebenen Fall mein eigener Cache, der zu Nahe lag. Ich hatte also drei Optionen:

  • den neuen anders Platzieren, inkl. Rätsel anpassen
  • den alten archivieren um Platz zu schaffen
  • den alten zu schieben, um Platz zu schaffen

Ich habe mich dann für Option 3 entschieden.

 

Als Vater zweier Kinder kann ich durchaus nachvollziehen, dass hier bittere Tränen geflossen sind und dass dies sicher weder für den Sohn noch für die Eltern einfach war. Allerdings bin ich mit den meisten anderen hier einverstanden, dass in so einem Fall halt leider die Regeln trotzdem gelten. Ich sehe aber auch hier verschiedene Varianten, das Problem selber zu lösen, ohne den Entscheid der Reviewer in Frage zu stellen:

  • Du nimmst das als Gelegenheit Deinem Sohn zu erklären, wie das im Leben mit Regeln manchmal ist, danach schaut ihr zusammen, ob ihr eine Lösung an einem anderen Ort findet, die auch für Deinen Sohn passt
  • Du archivierst oder verschiebst Deinen anderen Cache, damit Dein Sohn seinen Cache genau da platzieren kann, wo er es möchte, ich bin sicher, dass er Dir dafür einen dicken Kuss geben wird

Und nun noch ein paar Bemerkungen zu Riepichiep's sehr schön zusammengestellten kritischen Punkten bei der verweigerten Cache-Freigabe:

Meine persönliche Rangliste meines Ärgers beim Cachen, wenn ich an die Regel-Thematik denke...

  • wenn ich feststellen muss, dass ich eine der klar formulierten Regeln nicht beachtet hatte, weil ich einfach was vergessen oder übersehen habe (Gefühl der Enttäuschung über meine Nachlässigkeit)
  • wenn Auflagen gemacht werden, die für mich keinen plausiblen Ursprung haben (Gefühl des Ausgeliefert-seins)
  • wenn Regeln in für mich nicht nachvollziehbarer Manier interpretiert und angewendet werden (Gefühl der Willkür)
  • wenn Regeln mal so - mal so angewendet werden (Wie ist das nun z.Bsp. mit den Hydranten?!) (Gefühl der Ungleichbehandlung)
  • wenn gegen Regeln verstossen wird, und Reviewer doch ohne weitern Kommentar solche Caches loggen (Wie ist es nun mit dem Beachten von "Betreten verboten" Schildern z.Bsp. im Gleisbereich oder unter Brücken?) (Gefühl der ... Kopfschütteln)
  • wenn die lokalen Interpretationen (die ja durchaus sinnvoll sind) nicht irgendwo allgemein zugänglich dokumentiert werden (Stossrichtung nach Vorbild: Deutsche Reviewer): Warum blos?

Zum Glück hatte ich noch nicht oft Anlass zu solchem Ärger und ich habe insgesamt grossen Respekt vor der Arbeit der Reviewer. Meist konnte dann doch noch eine gute, vereinzelt sogar eine bessere Lösung gefunden werden.

 

Eine gewisse Unschärfe bei der Bewertung von Caches wird es immer geben, solange dies durch verschiedene Leute gemacht wird, die eine Beschreibung unterschiedlich lesen/verstehen/auslegen und Spielräume anders bewerten bzw, unterschiedliche Akzente setzen. Mit einer gewissen Koordinaten lässt sich die Unschärfe sicher minimieren, aber um sie ganz abzuschaffen müsste man wohl einen starren, bürokratischen und wohl auch arbeitsintensiven Prozess einführen. Ich zweifle daran, ob die freiwilligen Reviewer darauf Lust haben und es uns am Schluss für unser Hobby dienen würde.

 

Abgesehen vom oben erwähnten Distanzproblem, musste ich auch schon Caches umgestalten, weil sie im ersten Anlauf nicht 1:1 akzeptiert wurden. Statt meine Zeit und die der Reviewer zu verschwenden habe ich dann halt den Cache angepasst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich freundlich nachfrage, welche Optionen ich denn habe, ein bestimmtes Problem zu lösen, konstruktive Vorschläge gemacht werden, die mir auch weiterhelfen.

 

Wenn wir als Cache Owner (bewusst oder unbewusst) gewisse Spielräume ausnutzen, sollten wir uns freuen, wenn wir damit durchkommen, aber auch akzeptieren, wenn das beanstandet wird. Wenn ein anderer Owner mit etwas durchgekommen ist, das ich nicht geschafft habe kann ich mich entweder für ihn freuen, oder mich ärgern, dass es für mich nicht geklappt hat. Ich ziehe ersteres vor, so hat man mehr Spass am Hobby. Ärgern kann ich mich im Job noch genug ;-)

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Als das Monster, welches Neunjährigen ihre Spielsachen wegnimmt, will ich mich kurz zu der Sache äussern.

 

Was der Cache-Owner in seinem Plädoyer schreibt, stimmt: es gab tatsächlich einen Abstandskonflikt von ca. 4 Metern.

Er verschweigt dabei aber, dass es noch einen zweiten gab, der wesentlich grösser ausfiel.

 

Solche Fälle kommen täglich vor und üblicherweise wird dann daran gearbeitet, dieses Problem zu lösen. Das klappt normalerweise gut, wenn man mit dem Reviewer arbeitet (und nicht gegen ihn).

Entscheidet man sich aber dafür, ein Problem durch Mogeln zu umgehen, muss man halt die Konsequenzen tragen, wenn man dabei erwischt wird.

 

Gerade weil es "nur" ein Spiel ist finde ich es wichtig, dass man es fair spielt.

 

 

NB

Es spielt übrigens überhaupt keine Rolle, ob es 4 Meter sind oder 40 - die Erfahrung hat leider gezeigt, dass hierzulande ein Grossteil der Geocacher nicht damit umgehen kann und kein Verständnis dafür hat, wenn jemand eine Ausnahme bekommt. Ob es an unserer Mentalität liegt oder an der hohen Bevölkerungs- und Cachedichte oder vielleicht auch an etwas ganz anderem, mag ich nicht beurteilen. Aber die Tatsache ist, dass immer sofort das Zweierlei-Mass-Totschlagargument ausgepackt wird, sollte sich ein Reviewer erdreisten, irgendwo ein wenig Kulanz zu zeigen. Deshalb wird halt normalerweise relativ hart durchgegriffen. Das lässt den Reviewer dann als pingelig erscheinen.

Aber der Reviewer ist am Schluss sowieso immer der Böse B)

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1. Regeln sind Regeln und sollten für alle gelten. Oder gibt es einige mit anderen Regeln? Vor allem bei klar messbaren Regeln ;)

 

Genau mit dieser Aussage habe ich eben Mühe, resp. ich behaupte, dass unsere Reviewer sie, wie Riepichiep es auch schon gesagt hat, mit Willkür handhaben:

Auch ich wurde schon von der "Obrigkeit", deren Arbeit ich grundsätzlich sehr schätze (das soll hier auch gesagt sein, auch wenn ich Kritik äussere), schon zurechtgewiesen. Meiner Meinung nach gings auch hier um Lapalien.

 

Im krassen Gegensatz dazu gibt es in der Schweiz dutzende von Caches, bei denen die reviewer wissen, dass sie nicht den Guidelines entsprechen und dennoch werden sie nicht archiviert. Ich möchte da keine genauen Caches verpfeifen, doch kennen wir alle besagte LP-Caches, bei denen wohl so ziemlich gegen alle Grundsätze verstösst: Privatbesitz, Sachbeschädigung, .... Dennoch werden sie von den Reviewern geduldet. Sorry, aber da kann ich doch nur zwei Vermutungen angeben:

1) Hier herrscht Willkür: Nicht "kleine Vergehen werden tolleriert, grosse werden archiviert".

2) Würden diese Caches geschlossen werden, wäre der Aufschrei in der "Szene" derart gross, dass wir bald auf die Suche gehen müssten nach neuen reviewern.

 

Ich habe hier im Forum schon Aussagen von einem Reviewer gefunden, der diese Thesen untermauern: Zitat ungefähr: "Wenn eiin Reviewer nachträglich erfährt, dass ein Cache nicht ganz den Richtlinien entspricht, ist das noch lange kein Grund, dass dieser von uns archiviert wird".

 

Sorry, aber bei diesen 4m wurde auch meiner Meinung nach etwas über die schweizerische Gründlichkeit hinausreviewed. Ich habe mir schon mehrfach eine etwas lockere Handhabung der Guidelines gewünscht.

Bearbeitet von Ursprung
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Im krassen Gegensatz dazu gibt es in der Schweiz dutzende von Caches, bei denen die reviewer wissen, dass sie nicht den Guidelines entsprechen und dennoch werden sie nicht archiviert. Ich möchte da keine genauen Caches verpfeifen, doch kennen wir alle besagte LP-Caches, bei denen wohl so ziemlich gegen alle Grundsätze verstösst: Privatbesitz, Sachbeschädigung, .... Dennoch werden sie von den Reviewern geduldet. Sorry, aber da kann ich doch nur zwei Vermutungen angeben:

 

 

Wir haben noch nicht viele Geocaches gefunden aber wir hatten schon Cache die liegen 20m voneinander entfernt aber beide sind noch offen.

Und hier sind es 4m zu wenig ab stand das finde ich ungerecht.

:thumbdown::angry:

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Ich möchte auf das Votum von Ursprung noch eine Präzisierung anbringen:

Meine Aussage war bewusst so formuliert, dass ein Gefühl von Willkür besteht - Den Tatbestand der "Erfüllten Willkür" kann und will ich nicht bringen - dafür habe ich zuwenig Einblick.

 

So wie ich mal gehört habe, tauschen sich die Reviewer untereinander aus und besprechen konkrete Situationen für "die Lokalisierung der Regeln". Das finde ich gut und wichtig. Was ich jedoch sehr bedaure ist, dass diese Absprachen nicht im Sinne eines FAQ oder Wiki der Cacherszene zur Verfügung gestellt wird. Meinetwegen mit einem Audit-Trail, wo sichtbar ist, ab wann resp. bis wann welcher Massstab Gültigkeit hatte. Dass sich Regeln entwickeln ist nur natürlich. Je "öffentlicher" unser Hobby und je höher die Cachedichte wird, desto mehr Themen entstehen die einer Regelung bedürfen.

 

Eine solche Massnahme würde wohl auch dem subjektiven Gefühl der Willkür vorbeugen und objektiv zu weniger "Fehlkonstrukten" führen - zumindest für (angehende) Owner, die sich die Mühe machen, diese Infoquelle auch zu konsultieren.

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