Also, auch ich habe nichts gegen Tradis einzuwenden. Doch wenn man schon ahnt, wo der Cache versteckt ist, bevor man überhaupt das Cachemobil abgestellt hat, finde ich das etwas schade. Ein Stein vor einem Baumloch ist doch viel zu auffällig! Und Micros in Zaunpfosten, wo man den Deckel abschrauben muss, oder kleine Dosen unter Vitrinen sind zwar einigermassen muggelsicher, doch nach einiger Zeit kennt man diese Verstecke langsam.
Ganz etwas anderes finde ich dagegen, wenn der Owner sich ein sehr gut getarntes Versteck einfallen lässt. Dann habe ich auch nichts dagegen, mehrere Male dorthin zu fahren. Sie müssen nicht unbedingt einen Schwierigkeitsgrad von über 3 Sternen haben, doch Nanos in Geländern werden mit der Zeit einfach langweilig. Lustige, kreative und schön gemachte Verstecke gefallen mir sehr, auch wenn sie schnell gefunden sind!
Was mir an Mysterys besonders gefällt, ist, dass man immer wieder unheimlich viel neues lernt. Was es alles für verschiedene Koordinatennetze gibt!! Auch habe ich von Dingen erfahren, die mir zwar im zukünftigen Leben nie helfen werden, aber doch interessant sind.
In meiner Umgebung (Basel) sind die Tradis meiner Meinung nach nicht bedroht. Doch ich verstehe, dass wenn man den Zug in einer fremden Stadt verpasst hat (oder sonst noch kurz Zeit hat), keinen aufwendigen Multi machen kann und auf einfache Tradis angewiesen ist. Ich habe überhaupt nichts dagegen, solche an Bahnhöfen zu verstecken!!