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Logs werden durch Owner gelöscht


GulaS

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Wir sind aufgebracht!!!

 

Ganz neu im Forum, obwohl relativ "alte Hasen", möchten wir von euch wissen: was haltet ihr davon, dass Logs, die einem Owner nicht passen, einfach gelöscht werden? Wir haben soeben mitbekommen (d.h. es ist nicht uns selber passiert!): ein Owner löscht sämtliche Logs eines Cachers, weil er diese als "durchs Band nur negativ" empfindet...

 

Geht das? Und wie würdet ihr darauf reagieren?

 

Danke für eure Meinung und liebe Grüsse

GulaS

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Naja, dies verstösst gegen die Richtlinien. Wer sich im Logbuch im Cache eingetragen hat, darf online loggen - Punkt. :)

 

Ich würde einfach erneut loggen und bei einem erneuten löschen zuerst den Owner kontaktieren und wenn dies nichts bringt, Groundspeak melden.

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Hallo ihr zwei alten Hasen, willkommen im Forum.

 

Soweit ich weiss ist der einzige legitime und von Groundspeak akzeptierte Grund, einen Log zu löschen, wenn man online geloggt hat ohne im Logbuch zu stehen.

 

Ansonsten sehe ich höchstens noch den Fall, dass man als Owner einen Log löscht, wenn dieser ein "Spoiler-Log" ist, ganz klar aber mit der Prämisse, dass der Log wieder gemacht werden darf, einfach in "harmloserer Form". Ob man den Log direkt löscht oder erst nach längerem Kontakt mit dem betroffenen Schreiber ist vermutlich eine Frage, die einerseits vom Stil, vom Log und vom Cache abhängt.

 

Einen Log zu löschen, weil man diesen zu kritisch empfindet oder aus "Rache", weil einem ein bestimmter Cacher auf den Schlips getreten ist, liegt ganz sicher nicht drin, schon gar nicht ein Massenlöschen. In solchen Fällen kann man sich ja auch an Groundspeak wenden (ich glaube die Adresse lautet appeals@geocaching.com, bin aber nicht ganz sicher, das findet man sicher auf deren Webseite) mit guten Chancen seine Logs wiederhergestellt zu kriegen.

 

Als Owner würde ich einen mir unliebigen Log höflich anmahnen mit Bitte um Anpassung und Begründung warum.

 

Als betroffener in oben geschilderter Situation würde ich - so man sich nicht im direkten Kontakt einig wird - an Groundspeak wenden und in Zukunft Caches dieses Owners auf die Ignoreliste setzen.

 

Ach übrigens: Ein Spoilerbild aus einem Log zu löschen ohne vorher (und nicht parallel dazu) den Dialog zu suchen, würde ich nicht mehr machen ;-)

 

Grüsse aus Bern

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Hallo GulaS

Zuerst mal willkommen im Forum. :)

 

Wir haben über dieses Thema auch schon diskutiert. Hier war beispielsweise auch so ein komischer Fall: http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.php?showtopic=10882

 

Aber wie bereits gesagt wurde, kannst du es Groundspeak melden, wenn der Owner so blöd tut.

Vielleicht kannst du uns ja mal so ein Listing verraten. ;)

 

-- Attila

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Wer sich im Logbuch im Cache eingetragen hat, darf online loggen - Punkt.

 

Aus den Richtlinien:

http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=204

 

Solange der Log-Text nichts anstößiges, rassistisches etc. enthält, und solange er mit den Richtlinien von Groundspeak überein stimmt darf der Log nicht gelöscht werden. Nur weil einem Owner meine "Nase" nicht passt, oder weil ich einen "ehrlichen" log schreibe darf er/sie mich nicht löschen.

 

Bei Groundspeak die Lage melden, oder solch einen Depp Owner einfach ignorieren, für den Blutdruck bestimmt besser :)

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Guten Morgen!

 

Vielen herzlichen Dank für eure Antworten - es tut gut zu lesen, dass unser Unbehagen "richtig" ist und dass das nicht sein darf. Wir werden den Link dem Betroffenen weiterschicken. Mal schauen, wie das weitergeht ;)

 

E schöne Tag!

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Was die anderen schon geschrieben haben kann ich eigentlich alles nur bestätigen.

Zusätzlich würde ich aber in so einem Fall das mit dem 'ehrlichen Log' noch weglassen. Einfach ganz neutral in 1-2 Sätzen loggen. Dann hat der Owner kein Recht den Log zu löschen. Und eigentlich auch keinen Grund.

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Wow da hat sich aber etwas bewegt! Seid aber vorsichtig mit Äusserungen die negativ klingen sonst werden eure Logs auch noch gelöscht.

Uns hat es getroffen.

Unser Kritikpunkt war "... wir mögen es nicht wenn wir Privatgrund (Eines Hotels)betreten müssen". Dies hat den Owner schon vergrämt.Dieser Log wurde mit Rot 13 verschlüsselt, wir haben ihn gelöscht und neu geloggt.

Der Stein des Anstossens war dann ein ganz harmloser und witzig gemeinter Log welcher sofort eine Loglöschung auslöste.

Im Original : Manch einer wird sich fragen ob hier ein Cache hin gehört, nicht aber wir da direkt gegenüber das Primarschulhaus welches wir besucht haben liegt.....

Mittlerweile hat der Owner beide Logs (einer mit Logdatum Oktober!)gelöscht.

Sache gits!

Wahrscheinlich werden wir den Tipp: auf Ingnorelist setzen und vergessen beherzigen...aber ein Bisschen wurmt es halt doch.

Danke für den Forumpost ,der übrigens ohne unser Zutun gestartet wurde, und die hilfreichen Antworten.

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Found Logs wurden mir zum Glück noch keine gelöscht, aber es gab mal einen Owner, der partout keine DNF Logs mochte :(. Das entsprechende Log nach dem Found siehe hier.

 

Als Owner käme es mir übrigens niemals in den Sinn, einen Log zu löschen, ohne den Finder vorher persönlich anzuschreiben!

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Neugierig geworden durch den Eintrag von Gulas im Käscherdorfet-Event bin auch ich hier ein Neuling geworden.

 

Auch ich habe schon kritische Logs bei meinen Caches erhalten, aber desswegen fällt es mir nicht ein, den "negativen" Log zu löschen.

Man kann sowas auch als Chance zur Verbesserung nehmen. :thumbup:

Als Negativ empfindet man, was Mann/Frau nicht ganz begriffen hat.Oder nicht begreiffen will :D

Desshalb bin ich der Meinung, sollte man so ehrlich wie möglich, aber durchaus positiv schreiben.

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Dieses Thema ist wirklich bitter. Leider kommen solche und andere Diskussionen seit der "vermainstreamung" des Cachens immer öfters vor.

 

Ich musste auch schon einen Log löschen. Aber ganz klar weil derjenige einfach nicht vor Ort geloggt hat. Mir würde nie einfallen einen negativen Log zu löschen.

 

Es gibt immer mehr Hurtihurti-Caches (wo wir wieder beim Thema "Vermainstreamung" wären) ,welche zur Folge haben das die Caches an Kreativität und Qualität verlieren. Dies wiederum löst bei Cachern, die schon länger dabei sind ab und zu nicht gerade Freudensprünge aus.

Auch meine Caches sind nicht alle Top oder von A bis Z perfekt und daher nehme ich einen negativen Log als Kritik. Auch ich äussere mich in den Logs wenn ich etwas ganz abartig oder unagebracht finde (Wer austeilt muss auch einstecken können). Ich habe lieber einen kritischen Log (da kann ich meine Lehren daraus ziehen) als ein 0815-Kurzlog aus 4 Buchstaben.

 

Wer an einem Cache wirklich etwas störendes findet, soll dies ruhig in den Log schreiben dürfen. Sollte aber bei der Wortwahl nicht in die falsche Schublade greiffen.

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Rechtmässige Logs löschen geht nicht, das ist klar. Wer das als Owner tut, der erntet Empörung und das ist ok.

(Dass sich nie jemand über den umgekehrten Fall beklagt, wenn nicht rechtmässige Logs nicht gelöscht werden, ist ein anderes Thema) :ph34r:

 

Details zum konkreten Fall, welcher der Grund für diesen Thread ist, gibt es nicht viele. Ein Satz ist mir aber aufgefallen:

 

Unser Kritikpunkt war "... wir mögen es nicht wenn wir Privatgrund (Eines Hotels)betreten müssen".

 

Caches auf Privatgrund sind explizit erlaubt, es gibt sogar extra ein Attribut dafür. Die Tatsache, dass ein Cache auf Privatgrund versteckt ist, ist deshalb in meinen Augen kein Punkt für Kritik in einem Fundlog. Als Owner würde ich auf so ein Fundlog auch reagieren, mit einer Note im Listing oder einem Mail. Entweder ist loggen auf Privatgrund ok für einen selber und man schreibt sich ein, oder es ist nicht ok und man dreht an der Gartentür des Grundstückes um und loggt nicht. Man "muss" das Grundstück nicht betreten, wenn man das nicht will. Ein T5 Owner würde sich wahrscheinlich auch ziemlich darüber wundern, wenn im Fundlog jemand sein Versteck kritisiert, weil es nur mit Kletterausrüstung zu erreichen ist.

Der richtige Weg ist aber sicher in jedem Fall eine konstruktive Diskussion zwischen Cacher und Owner (bevor die Emotionen allzu hohe Wellen schlagen), nicht die Löschung des Logs.

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Zuerst mal vielen Dank für die angeregte Diskussion.

Das Thema hat sich erledigt! Der Owner hat sich ganz nett für seinen Fehler bei uns entschuldigt und ärgert sich selbst über seine Reaktion.

Ende gut alles gut, unser Hobby ist doch da um Freude zu bereiten und nicht um sich zu ärgern.

 

 

P.s. uschoen hat natürlich Recht, man kann auch mal sagen "ohne mich" und ab zum nächsten Dösli.In besagtem Fall haben wir bloss geschrieben dass wir solche Situationen nich mögen, das ist ja keine Kritik sondern unser Empfinden welches wir ausdrücken.

Wir wünschen weiterhin viel Spass beim Dosensuchen.

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@uschoen

 

Ich glaube das Problem ist, dass es viele unerfahrene Cache Owner gibt, die Caches auf einem Privatgrundstück verstecken, ohne das mit dem Grundstückeigner zu besprechen. Das kann zu - berechtigten - Konflikten führen, wenn der Eigentrümer dann Cacher auf seinem Grundstück erwischt.

 

Ich sehe das deshalb so: Als Cache Owner schreibe ich in solchen Fällen explizit ins Listing, dass der Cache auf einem Privatgrundstück liegt und dass das Einverständnis des Besitzers vorhanden ist und setze auch das entsprechende Attribut. So ist der Fall für alle Cacher klar: Sie wissen, dass sie suchen dürfen. Es steht ihnen nun immer noch frei, nicht suchen zu wollen weil sie das in bestimmten Gegenden nicht gerne tun.

 

Komme ich zu einem Cache-Standort, der offensichtlich Privateigentum ist und im Listing nicht klar ersichtlich ist, ob der Eigentümer informiert ist, habe ich auch schon eine entsprechende Bemerkung in meinem Log gemacht, als Anregung für den Owner, den Sachverhalt im Listing klarzustellen (oder aber den Cache zu archivieren).

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@sbeelis

 

Für meine Aussage bin ich davon ausgegangen, dass der Grundeigentümer informiert ist und das entsprechende Attribut auch vorhanden ist. Mit der Einreichung des Caches bestätigt der Owner ja auch, dass er das Einverständnis hat. Wenn der hier diskutierte Cache beispielsweise schon jahrelang da liegt und hunderte von Logs hat, kann ja davon ausgegangen werden dass in der Hinsicht alles ok ist. Aber wie auch schon in meinem ersten Post gesagt, es kommt auch auf die Details im vorliegenden Fall drauf an und ohne den Cache zu kennen ist eine konkrete Argumentation schwierig.

 

Persönlich suche ich ebenfalls nicht gern in Vorgärten, auch wenn das Attribut gesetzt ist. Deswegen würde ich einen verdächtigen Cache gar nicht erst suchen und loggen. Es kann ja immer sein, dass Passanten oder Nachbaren das Attribut nicht kennen und plötzlich ein Streifenwagen vorfährt. Wenn Grund zur Annahme besteht, dass der Owner sich dessen gar nicht bewusst ist, würde ich eine Note loggen.

 

Einen Vorgartenmystery in Australien Bern habe ich aber dennoch gelöst auf meiner To Do List und ich sehe zu, dass ich den in Zukunft mal unauffällig geloggt kriege ;)

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Und nochmals: Merci vielmals für all eure Beiträge! Das fägt ja richtig hier! Wir werden noch zu ganz begeisterten ForumsleserInnen - und vielleicht auch -SchreiberInnen. Dass sich das Ganze sogar noch in Minne aufgelöst hat, tut natürlich doppelt gut! :clap::thumbup:

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